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Kiechle, Stefan

Stefan Kiechle

Chefredakteur Stimmen der Zeit

Stefan Kiechle

Stefan Kiechle SJ, Dr. theol., geb. 1960, war Hochschulpfarrer und Novizenmeister, Cityseelsorger und Provinzial (Deutschlandchef) der Jesuiten. Derzeit ist er Chefredakteur der Kulturzeitschrift „Stimmen der Zeit“ und Beauftragter für ignatianische Spiritualität.

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Achtsam und wirksam. Führen aus dem Geist der Jesuiten
Führen aus dem Geist der Jesuiten
Stefan Kiechle
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Was junge Erwachsene suchen. Interview mit Clemens Blattert SJ und Christine Klimann sa

In Frankfurt am Main, Sankt Georgen, auf dem Campus der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Jesuiten, betreibt der Orden seit einigen Jahren eine „Zukunftswerkstatt“, in der junge Erwachsene (18-30 J.) einen Freiraum für ihre Suche nach Gott und nach ihrer Berufung finden. Das Haus bietet Auszeiten, Besinnungstage und Exerzitien an; eine zweite Zukunftswerkstatt gibt es seit kurzem in Innsbruck. Clemens Blattert SJ gründete die Zukunftswerkstatt Frankfurt, er ist Leiter des Zentrums für Berufungspastoral (DBK) und geistlicher Rektor des Cusanuswerks. Christine Klimann sa gehört der Kongregation der Helferinnen an; sie ist Psychologin und im Zentrum für Berufungspastoral für den Bereich Aus- und Fortbildung zuständig. Im Interview fragt Stefan Kiechle SJ nach der Situation derer, die an den Angeboten teilnehmen, nach den Motiven und Zielen ihrer Suche und danach, wie heute Berufungspastoral möglich ist.

Stimmen der Zeit, Heft 7/2024, 505-513

Exerzitienarbeit. Chance der Kirche

Exerzitien haben in der Kirche einerseits ein Nischendasein, andererseits sind sie eine breite spirituelle Bewegung, mit der Chance, der Kirche zur dringenden Erneuerung zu helfen – ein Anliegen nicht nur von Papst Franziskus. Stefan Kiechle SJ, Chefredakteur dieser Zeitschrift und Delegat des Ordens für ignatianische Spiritualität, begleitet seit Jahrzehnten Exerzitien und arbeitet in der Aus- und Fortbildung von Exerzitien-Begleiterinnen und Begleitern.

Stimmen der Zeit, Heft 11/2023, 835-843

Missbrauch Erwachsener. Geistliche und sexuelle Übergriffe im kirchlichen Kontext

Nach dem Aufdecken des Machtmissbrauchs an Kindern und Jugendlichen nimmt die Kirche anfänglich auch den an Erwachsenen in den Blick; ein dringendes Anliegen – so Stefan Kiechle SJ, Chefredakteur dieser Zeitschrift. Zu dieser Thematik arbeitet er bei den beiden Arbeitsstellen für Frauen- und Männerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) mit.

Stimmen der Zeit, Heft 9/2022, 643-651

Frieden für Litauen

Am 13. Januar 2022 überreichte das Parlament in Vilnius den seit 2011 jährlich vergebenen litauischen Freiheitspreis an Sr. Bernadeta Mališkaitė SJE, an Sr. Gerarda Šuliauskaitė SJE und an Bischof emeritus Jonas Boruta SJ, also an zwei Schwestern der Kongregation „Sorores Jesu Eucharistici“ und an einen Jesuiten-Bischof: Alle drei arbeiteten während der sowjetischen Besatzung für die Untergrundzeitschrift „Chronik der Litauischen Katholischen Kirche“. Sr. Bernadeta erzählt im Interview von der Entwicklung der Kirche in Litauen und von ihrer Friedensarbeit. Die Fragen stellte Chefredakteur Stefan Kiechle SJ; Übersetzung aus dem Litauischen von Aldonas Gudaitis SJ.

Stimmen der Zeit, Heft 5/2022, 335-341

Arme Kirche

Die Kirche sei zu reich, so immer wieder der Vorwurf. Papst Franziskus verkörpert eine arme Kirche und spricht häufig davon. Kann und soll Kirche arm sein? Wie kann sie ärmer werden im reichen Land? Stefan Kiechle SJ ist Chefredakteur dieser Zeitschrift und Beauftragter der Jesuiten für ignatianische Spiritualität.

Stimmen der Zeit, Heft 12/2021, 883-892

Stimmen im Wechsel der Zeitläufe

Im Frühsommer 1871, vor 150 Jahren, wurde in der ehemaligen Benediktinerabtei Maria Laach von Jesuiten die Kulturzeitschrift „Stimmen aus Maria Laach“ gegründet; seit 1914 nennt sie sich „Stimmen der Zeit“. Stefan Kiechle SJ, derzeit ihr Chefredakteur, geht der Geschichte der Zeitschrift im Wechsel turbulenter Zeitläufe nach.

Stimmen der Zeit, Heft 5/2021, 325-336

In Gremien geistlich entscheiden

Wie kann es gelingen, nicht nur „top-down“, sondern in Gruppen und Gremien zu geistlichen Entscheidungen für die Kirche zu gelangen? Stefan Kiechle SJ, Chefredakteur dieser Zeitschrift, thematisiert bestehende Machtverhältnisse und entwickelt Perspektiven für eine breitere Entscheidungsfindung.

Stimmen der Zeit, Heft 7/2020, 483-491

In Gremien geistliche Wege gehen. Hinweise aus ignatianischer Perspektive

Im Synodalen Weg will sich die Kirche auf einen geistlichen Prozess einlassen. Dieser soll vieles erneuern, in Treue zu dem, was Kirche von ihrem Gründer und von ihrer Geschichte her immer schon ist, und zugleich im Hören darauf, wohin der Geist zukünftig die Kirche führen will. Wie geht ein geistlicher Prozess? Wie in Gremien oder Gruppen gemeinsam geistlich zu Entscheidungen kommen? Die Spiritualität der Jesuiten (Gründer ist Ignatius von Loyola, 1491–1556) ist in der Thematik seit Jahrhunderten erfahren. Im Folgenden seien aus ignatianischer Tradition einige Hinweise gegeben im Blick auf den Synodalen Weg.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 1/2020, 20-23

Christliche Spiritualität

Erst seit den 1960er-Jahren in den allgemeinen deutschen Sprachgebrauch eingedrungen, hat der Begriff „Spiritualität“ eine erstaunliche Karriere gemacht und ist zu einem viel gebrauchten, von manchen jedoch – weil des Postmodern-Esoterischen verdächtigt – gehassten Modewort geworden. Wie kann man „Spiritualität“ christlich verstehen? Was bedeutet Spiritualität für die Christenheit und wie fordert sie die Kirchen heraus? Der Autor ist Chefredakteur dieser Zeitschrift.

Stimmen der Zeit, Heft 10/2019, 753-760

Ins tiefe Wasser rudern. Die 36. Generalkongregation des Jesuitenordens

Wenn 215 führende Jesuiten in Rom hinter verschlossenen Türen tagen, entstehen Gerüchte. Ein schwarzer Papst wird in einem seltsamen Konklave gewählt. Der Vatikan ist misstrauisch: Was passiert in der Generalkongregation der Jesuiten? Und wie ergeht es den Jesuiten mit einem Jesuiten-Papst?

Herder Korrespondenz, Heft 12/2016, 29-32

Ein reformierter Priester. Warum Papst Franziskus den heiligen Peter Faber so schätzt

Im Dezember letzten Jahres hat Papst Franziskus überraschend und die üblichen Verfahren überspringend den Jesuiten Peter Faber (1506 bis 1546) heiliggesprochen. Der Papst sieht in ihm Vorbild und Anregung für die gewünschten Kirchenreformen. Die Gestalt Fabers kann durchaus auch die heutige Kirche im deutschsprachigen Raum in ihrem Reformbemühen inspirieren.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2014, 192-195

„Wirklichkeit nüchtern und wahrhaftig anschauen“. Ein Gespräch mit Jesuiten-Provinzial Stefan Kiechle

Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte wurde ein Jesuit zum Papst gewählt. Ob sich mit dem Jesuiten-Papst die Rolle des Jesuitenordens in der Weltkirche verändern wird und welche Bedeutung der Orden weltweit gesehen und innerhalb der deutschen Ortskirche hat, darüber sprachen wir mit dem Provinzial der deutschen Jesuitenprovinz, Stefan Kiechle. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2013, 340-344

Zuversicht im Niedergang? Priesterliches Leben in winterlicher Zeit

Das Wegbrechen kirchlichen Lebens auf allen Ebenen setzt Priester enormen Spannungen aus. Ihre abnehmende Zahl führt zu einem früher undenkbaren Arbeitszuwachs, Unzufriedenheit und Unsicherheit wachsen. Sollen Priester mit aller Kraft bestehendes kirchliches Leben zu erhalten versuchen oder aktiv die Betriebsamkeit reduzieren? Entscheidend in dieser Situation ist zu fragen, was helfen kann, die priesterliche Identität zu leben.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2009, 551-556

Die Gottesfrage im Zentrum. Ein Symposion zur theologischen Bestimmung des Ordenslebens

Seit mehreren Jahren befinden sich die Orden in Deutschland in einem Prozess der Selbstvergewisserung und der Reflexion auf die eigenen theologischen Grundlagen. Zum dritten Mal veranstaltete jetzt eine Arbeitsgruppe der Ordensobernkonferenz ein Symposion, das sich der theologischen Bestimmung des Ordenslebens widmete.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2007, 201-203

Offenheit, Bildung, Dialog. Ignatianischer Geist im kirchlichen Leben heute

Das Jahr 2006 ist für den Jesuitenorden ein besonderes: Am 31. Juli jährt sich der Todestag seines Gründers zum 450. Mal. Außerdem feiert man die 500. Geburtstage zweier bedeutender Jesuiten der Anfangszeit: Franz Xaver (geb. 7.4.1506) und Peter Faber (geb. 13.4.1506). Welches ignatianische Erbe prägt heute die Kirche?

Herder Korrespondenz, Heft 3/2006, 145-149

Mut zur Lebenshingabe. Zur Situation des Ordensnachwuchses in Deutschland

Seit Ende der achtziger Jahre sind die Nachwuchszahlen der Orden im deutschsprachigen Raum auf früher kaum für möglich gehaltene Tiefstände gesunken. Könnten Modelle gestufter Zugehörigkeit einen Ausweg bieten oder sollen die Orden unzeitgemäß bleiben und weiter von ihrem Nachwuchs das totale Engagement fordern?

Herder Korrespondenz, Heft 7/2004, 336-340

Vom Ich zum Wir. Die Suche nach einer neuen Ordenstheologie

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil befindet sich die Ordenslandschaft im Umbruch, und Grundfragen des Ordenslebens selbst stehen zur Diskussion. Eine Gruppe jüngerer Ordensmitglieder aus verschiedenen Gemeinschaften und Spiritualitäten sucht im deutschsprachigen Raum nach einer weiterweisenden Ordenstheologie. Inwiefern und wofür soll Ordensleben heute ein Zeugnis sein?

Herder Korrespondenz, Heft 4/2004, 190-193

Dialog mit den Kulturen. Der Jesuitenorden im Umbruch

Die „Gesellschaft Jesu“ ist mit weltweit über 21 000 Mitgliedern nach wie vor der größte Männerorden der katholischen Kirche. Seit dem Konzil hat auch er erhebliche Umbrüche und Veränderungen zu bestehen. Stefan Kiechle SJ, Novizenmeister für die deutsche Jesuitenprovinz in Nürnberg, stellt die wichtigsten Entwicklungen des Ordens vor, mit besonderem Augenmerk auf neuere Initiativen im deutschsprachigen Raum.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2001, 245-249

Quarantäne! Eine Gebrauchsanweisung von Pater Anselm Grün

Benediktinerpater Anselm Grün erklärt in seinem neuesten Buch "Quarantäne! Eine Gebrauchsanweisung", wie das Zusammenleben für Familien, Singles und Wohngemeinschaften in Zeiten von „social distancing“ funktionieren kann und was wirklich hilft.

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