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Kube, Stefan

Stefan Kube

Theologe

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Stefan Kube

Stefan Kube, geboren 1978, studierte Katholische Theologie und Geschichte in Münster und Sarajevo. Seit 2009 ist er Chefredakteur der Zeitschrift Religion & Gesellschaft in Ost und West. Seine Forschungsschwerpunkte sind die orthodoxen Kirchen im östlichen Europa sowie das Verhältnis von Religionsgemeinschaften und Nation in Südosteuropa. 

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Orthodox. Wohin die Kirchen des Ostens steuern
Wohin die Kirchen des Ostens steuern
Redaktion Herder Korrespondenz, Johannes Oeldemann, Regina Elsner, Radu Constantin Miron, Grigorios Larentzakis, Natallia Vasilevich, Stefan Kube, Barbara Hallensleben, Georgios Vlantis, Marina Kiroudi, Gerhard Feige, Dietmar W. Winkler, Christoph Markschies, Theresia Hainthaler, Daniel Benga, Georgiana Huian, Ioan Moga, Stefanos Athanasiou, Matthias Vogt, Frans Bouwen, Konstantinos Vliagkoftis, Bazil Vazrik, Baby Varghese, Hilde Naurath, Oleksandr Klymenko, Sonia Atlantova
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Beiträge als PDF

Die Versuchung. Orthodoxe Kirchen und der Nationalismus

Zwar hat der Begriff der Nationalkirchen keine Grundlage in der orthodoxen Ekklesiologie, doch die Nähe von Lokalkirchen zu ihren namensgebenden Nationen lässt sich nicht übersehen. Derweil hat der Prozess der Nationalisierung zwei Seiten – und ist längst nicht abgeschlossen.

Herder Korrespondenz, Orthodox, 20-22

Kein Exil. Metropolit Hilarion und die russische Emigration

Nach der Abberufung des ehemaligen Außenamtsleiters des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, greift die Behauptung, er befinde sich aufgrund seiner zurückhaltenden Äußerungen mit Blick auf den Ukrainekrieg im Exil, zu kurz.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 45-46

Bedrohungsdiskurse. Das Moskauer Patriarchat und der Krieg in der Ukraine

Die Stimmen, die den Moskauer Patriarchen Kyrill auffordern, sich für ein Ende der russischen Aggression gegen die Ukraine einzusetzen, werden lauter. Stattdessen macht sich das Oberhaupt der Russischen Orthodoxen Kirche die ideologische Begründung zu eigen, mit der Putin seinen Angriffskrieg propagandistisch zu rechtfertigen versucht.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2022, 18-20

Fröhliches Fußballfest? Zur Lage in Russland

Derzeit blickt die Welt wegen des Medienspektakels Weltmeisterschaft nach Russland. Doch wie stellt sich die politische, gesellschaftliche und religiöse Situation außerhalb der Stadien in dem autoritär geführten Land dar?

Herder Korrespondenz, Heft 7/2018, 24-25

Ein Schritt vor und zwei zurück. Die Dauerkrise in Bosnien-Herzegowina und die Religionsgemeinschaften

Bosnien-Herzegowina, in dessen Hauptstadt Sarajewo vor hundert Jahren der Startschuss zum Ersten Weltkrieg fiel, ist politisch wie wirtschaftlich ein instabiles Land. Es leidet unter ethnisch-nationalen Gegensätzen, von denen auch die großen Religionsgemeinschaften (Islam, serbische Orthodoxie, katholische Kirche) geprägt sind. Die Unruhen der vergangenen Monate haben deutlich gemacht, wie prekär die Lage im Land mit seiner Bürgerkriegsvergangenheit nach wie vor ist.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2014, 315-319

Traditionelles Nebeneinander. Geschichte und Gegenwart der Religionsgemeinschaften in Südosteuropa

Für die Kriege im ehemaligen Jugoslawien spielte auch der Faktor Religion eine Rolle. Insgesamt ist Südosteuropa traditionell vom Nebeneinander verschiedener Kirchen und Religionsgemeinschaften geprägt. Es gibt inzwischen Institutionen, die sich um eine Zusammenarbeit zwischen den Religionsgemeinschaften bemühen.

Herder Korrespondenz, Konflikt und Kooperation, 47-51

Zwischen Hilflosigkeit und Wut. Die Serbische Orthodoxe Kirche nach der Unabhängigkeit des Kosovo

Durch die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo ist nicht zuletzt die Serbische Orthodoxe Kirche herausgefordert. Sie hat bisher einseitig Partei für die serbische Minderheit im Kosovo ergriffen, unter Berufung auf die fast schon mythische Bedeutung des umstrittenen Territoriums für die geschichtliche und religiöse Identität Serbiens.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2008, 311-315

Nation und Religion. Wohin entwickelt sich der Islam in Bosnien-Herzegowina?

Anders als in Westeuropa kann der Islam in Bosnien auf eine fünfhundertjährige Geschichte zurückblicken. Seit dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawien findet in Bosnien-Herzegowina ein Prozess der ethnisch-nationalen Identitätsfindung statt, in dem der Islam eine wichtige Rolle spielt. Allerdings ist diese Neubelebung des Islam nicht mit muslimischem Fundamentalismus zu verwechseln.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2002, 295-300

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