Autorinnen und Autoren

Körtner, Ulrich H. J.

Ulrich H. J. Körtner

Systematischer Theologe

Foto: Privat

Ulrich H. J. Körtner

Dr. theol., Professor für Systematische Theologie (reformierte Theologie) an der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Jesus gegen Christus. Neues vom Menschen aus Nazareth
Neues vom Menschen aus Nazareth
Redaktion Herder Korrespondenz, Kathy Ehrensperger, Thomas Söding, Annette Pehnt, Jan Loffeld, Reinhard Hempelmann, Viera Pirker, Gregor Gysi, Dieter Dr. Vieweger, Angelika Strotmann, Sophia Niepert-Rumel, Andreas Bedenbender, Ludger Schwienhorst-Schönberger, Stephan Wahl, Hans Conrad Zander, Hubertus Lutterbach, Heiner Wilmer, Georg Essen, Richard Mailänder, Ulrich H. J. Körtner, Elke Pahud de Mortanges, Dorothea Sattler, Marita Wagner, Jehoschua Ahrens, Lejla Demiri, Johannes Rauchenberger, Annika Schmitz
Broschur
16,50 €
Erscheint am 28.04.2025, jetzt vorbestellen

Beiträge als PDF

Wie der christliche Glaube neu werden kann. Zukunft des Christseins

Wenn uns die überlieferten Worte der Glaubenssprache wie modrige Pilze im Mund zerfallen, sind wir darauf angewiesen, dass die Sprache wieder spricht, genauer: dass Gott selbst zu uns spricht – in einer wartenden Kirche mit einer wartenden Theologie. Dazu der Beitrag des Lehrstuhlinhabers für Systematische Theologie (reformierte Theologie) in Wien.

CHRIST IN DER GEGENWART, 9/2018, 105-106

Profil des Christlichen schärfen. Ein protestantischer Blick auf die vermeintliche Rückkehr der Religion

Manche Trendforscher, Religionssoziologen und Pastoraltheologen beschreiben nicht die vorhandenen Phänomene einer Wiederkehr der Religion, sondern erzeugen sie allererst durch ihre Deutung. Die Kirchen haben sich demgegenüber darum zu bemühen, das Profil des Christlichen zu schärfen. Das erfordert eine gewisse Redlichkeit.

Herder Korrespondenz, Renaissance der Religion, 24-28

Neuer Kulturprotestantismus? Stand und Aufgaben evangelischer Systematischer Theologie

Bestimmend für die moderne protestantische Theologie sind die Pluralisierung des Religiösen und des Ethischen, gepaart mit einer Wiederentdeckung des Ästhetischen. Der evangelische Systematiker Ulrich H. J. Körtner (Wien) erläutert diese These in einem Überblick zu den derzeitigen Entwicklungen in seinem Fach.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2001, 561-565

Auf dem Weg zur Freiheit. Zum 80. Todestag von Dietrich Bonhoeffer

Der Theologe Dietrich Bonhoeffer wurde vor 80 Jahren hingerichtet. Vieles in seinem Denken blieb Fragment. Das erklärt seine zum Teil kontroverse Rezeption. Heute wird sein Erbe von der amerikanischen Rechten instrumentalisiert. Wer war Bonhoeffer wirklich?

ÖVP am Abgrund. Nach den geplatzten Koalitionsverhandlungen in Österreich

Der Versuch einer ÖVP-FPÖ-Koalition ist gescheitert – zum Glück. Die ideologisch entkernte und orientierungslose Volkspartei steht dennoch vor einem Scherbenhaufen.

Reine Glaubenssache. Zur Aktualität der Rechtfertigungslehre

Ist Luthers Frage nach einem gnädigen Gott nicht völlig überholt? Hat sie sich im Zuge beschleunigter Säkularisierungsprozesse nicht erledigt? Oder könnte sie zur Ressource einer so dringend benötigten Kultur des Verzeihens und Erbarmens werden? Eine Predigt am Reformationstag 2024.

Ein Weckruf? Österreich wählt rechts – kirchliche Appelle verhallen ungehört

Die Nationalratswahl in Österreich hat ein deutliches Ergebnis gebracht: Die bisherige Regierung von Volkspartei und Grünen wurde abgewählt. Die FPÖ erzielte ihren bisher größten Wahlerfolg. Stellungnahmen zur Wahl aus Kirche und Theologie wirkten nur als Bestärkung unter Gleichgesinnten und machten es sich in Sachfragen wie der Migrationspolitik zu leicht. Um dem Aufstieg der FPÖ entgegenzuwirken, braucht es mehr als Symbolik und Demonstrationen "gegen rechts".

Strandläufer. Eine sommerliche Skizze

Meer, Sand und Strand: Für viele Menschen der Inbegriff von Urlaub und Erholung. Doch in ihrer unbändigen Rauheit können Meer und Strand auch irritieren und inspirieren. Ulrich Körtner mit sommerlichen Beobachtungen zwischen den Gezeiten.

Vergängliche Schöpfung. Schöpfungsglaube und Gottvertrauen in der Klimakrise

Dass sich auch die Kirchen im Umwelt- und Klimaschutz engagieren, verdient Unterstützung. Im umweltpolitischen Engagement soll der christliche Schöpfungsglaube praktisch werden. Christliche Umweltethik verliert aber ihre geistliche Ausrichtung, wenn sich der Schöpfungsglaube auf moralische Appelle beschränkt, deren theologische Substanz diffus bleibt.

Differenzierter Konsens? Weshalb die Ökumene auch in der Bioethik an Grenzen stößt

In Fragen der Bio- und Reproduktionsmedizin liegen die katholische und die evangelische Kirche inzwischen weit auseinander. Franz-Josef Bormann hat zu mehr ökumenischer Geschlossenheit aufgerufen. Doch das ist aussichtslos. Es braucht einen mutigen, offenen Umgang mit der faktischen "Differenzökumene".

Für eine theologischere Theologie. Eine Antwort auf die Kritik von Rainer Bucher und Michael Schüßler

Die Debatte um die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU 6) hat die Wogen hoch gehen lassen: Ein Essay, in dem Jan-Heiner Tück und Ulrich Körtner "eine Theologie, die von Kirche her und auf Kirche hin denkt" forderten, wurde von den beiden Pastoraltheologen Rainer Bucher und Michael Schüßler als ein Rückzug ins binnenkirchliche Ghetto gedeutet. Hier antworten Tück und Körtner: Wo Religiosität und theologisches Nachdenken nicht mehr kirchlich rückgekoppelt sind, drohen sie sich zu verflüchtigen.

Autorinnen und Autoren

Einen Augenblick ...
 

Wir haben diesen Titel auf dem Bestellformular für Sie eingetragen

Weitere Titel einkaufen

Zum Bestellformular

Ein Fehler ist aufgetreten.

Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld.
 
Weiter shoppen Zum Warenkorb Sie haben einen Artikel in den Warenkorb gelegt. Weiter shoppen Zur Registrierung Sie müssen registriert sein, um die Merkliste nutzen zu können.

Artikel

Ausgabe

Einzelpreis

Menge

Gesamtpreis

Produktbild