Politi, Marco
Journalist
Franziskus, Papst
Papst
Grün, Anselm
Benediktinerpater
Lochocki, Timo
Politikwissenschaftler
Resing, Volker
Journalist und Buchautor
Hans Maier
Religions- und Kulturwissenschaftler
Hans Maier, geboren 1931, von 1962 bis 1987 Professor für Politische Wissenschaft in München; von 1970 bis 1986 bayerischer Kultusminister; 1988 bis 1999 Inhaber des Münchner „Guardini-Lehrstuhls“ für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie.
Vor fünfzig Jahren wurde Klaus Hemmerle (1929-1994) zum Bischof von Aachen geweiht. Zeitlebens hielt er seiner Heimat Freiburg die Treue, etwa als Theologie-Professor der dortigen Universität. Hans Maier, bayrischer Staatsminister a.D. und emeritierter Professor für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie, erinnert an den beliebten Bischof, der sich auch als hochbegabter Schüttelreimer und Wortverdreher einen Namen machte. Der Text geht auf einen Vortrag in Berlin zurück.
Ich erinnere mich gern an die gemeinsamen Sommerausflüge mit meinen Eltern in die Berge. Das Schwitzen beim Wandern, das Tragen von Rucksäcken, das Rennen mit den Geschwistern um die Wette – es waren schöne, vielfältige und aktive Tage. Das Erleben von Abenteuern, das Rumkraxeln an den Felsen und der Esel vor der Hütte sind mir wertvolle Erinnerungen an diese Zeit.
Philipp Melanchthon war neben Martin Luther die entscheidende Figur der Reformation. Allerdings scheint der Philologe in der Öffentlichkeit ins Vergessen geraten zu sein. Dabei war er mehr als nur der zweite Mann im Reformationsgeschehen.
Der Karlsruher Künstler Emil Wachter (1921-2012) gestaltete Gotteshäuser, Kirchenfenster, Glockenverzierungen, aber auch zahlreiche Ölgemälde, Aquarelle und vieles mehr. Hans Maier, bayerischer Kultusminister a.D. und langjähriger Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, stellt den badischen Künstler vor. [In der PDF-Datei dieses Artikels, die Sie im Abo-Bereich herunterladen können, sehen Sie auch vier hochauflösende Abbildungen zu Emil Wachters Kunst]
Die „Herder Korrespondenz“ hat über die neue Weltzuwendung der Kirche nicht nur berichtet, sie hat sie auch selbst vorangetrieben.
Das vergangene Jahrhundert war eines der autoritären Regime, der totalitären Ideologien und der politischen Religionen. Wladimir Iljitsch Uljanov, genannt Lenin, stand für das revolutionäre Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In diesem Jahr wäre Lenin 150 Jahre alt geworden. Hans Maier, bayerischer Kultusminister a.D. und langjähriger Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, zeichnet Lenins Rolle zu den Anfängen der Sowjetunion nach.
In Berlin herrscht seit jeher ein eher raues Klima für Katholiken. Warum die deutsche Hauptstadt eine katholische Theologie mit anthropologischem Schwerpunkt braucht, zeigt ein Blick in die Geschichte.
Goethe hat die Figur des Faust nicht erfunden. Vor ihm haben sich viele Schriftsteller diesem Stoff gewidmet, unter ihnen zum Beispiel Lessing. Goethes Faust ist allerdings der erste, der nicht der ewigen Verdammnis anheim fällt, sondern ins Himmelreich gelangt. Hans Maier, bayerischer Kultusminister a.D. und langjähriger Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, erklärt die soteriologischen Zusammenhänge in Goethes Faustversion, die immerhin „3000 Jahre Menschheitsgeschichte um-fasst“ (Thomas Mann).
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte aus dem Jahr 1948 stellte beim Thema Religionsfreiheit das Recht auf Konversion an oberste Stelle. In den Konkretisierungen der Sechzigerjahre durch die Staaten ist aber dieses Recht verschwunden – mit weitreichenden Folgen bis heute.
Auch Hans Maier, Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken von 1976 bis 1988, antwortet in einem kurzen Beitrag auf Schwienhorst-Schönbergers Kritik. Die Kirche müsse sich politisch engagieren, wo Menschenrechte bedroht werden, und dürfe in der Debatte zur Migrationspolitik nicht schweigen.
Hans Maier, bayerischer Kultusminister a.D., hält Rückblick auf das Luthergedenkjahr. Er würdigt dessen Erträge und klagt Desiderate ein, u.a. in der Reformationsforschung und im ökumenischen Gespräch.
Der Judaist Ernst Ludwig Ehrlich setzte sich als einer der ersten für die Aussöhnung von Juden und Christen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Sein Verhältnis zu den deutschen Katholiken ist eine bisher kaum untersuchte Geschichte. Sie reicht von seinem ersten Auftritt beim Katholikentag 1966 bis zu seinem Tod 2007. Ein Nachruf zum zehnten Todestag.
Einen Spaziergang durch das Kirchenjahr unternimmt Hans Maier, zuletzt Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls für christliche Weltanschauung an der Universität München: Er untersucht Kirchenlieder, Lichtsymbole und Lichtmystik.
Am 31. Januar 2014 erhielt Hans Maier, zuletzt Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls für christliche Weltanschauung an der Universität München, den von der Stadt und der Universität Heidelberg vergebenen Karl Jaspers-Preis. Wir dokumentieren seine Rede anlässlich der Preisverleihung.
Im November 1938 fanden in Deutschland und Österreich vom Naziregime organisierte Juden-Pogrome statt. Hans Maier, zuletzt Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls für christliche Weltanschauung an der Universität München, skizziert das wechselvolle Verhältnis von Kirche und Synagoge.
Eine wirkliche Kurienreform hat nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil nicht stattgefunden. Wie notwendig sie wäre, haben nicht zuletzt Pannen und Skandale der letzten Jahre gezeigt. Es bräuchte vor allem kollegiale Strukturen für die Leitung der Universalkirche, statt des ineffektiven Nebeneinanders von Einzelressorts.
Die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils wird häufig mit dem Schlagwort "Verlust des Sakralen" charakterisiert und kritisiert. Hans Maier, zuletzt Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls für christliche Weltanschauung an der Universität München, fragt nach der Berechtigung dieses Vorwurfs und gibt Hinweise für ein kreatives Verhältnis von Liturgie und Kunst.
Der von Reichskanzler Otto von Bismarck begonnene "Kulturkampf" prägte den deutschen Katholizismus des 19. Jahrhunderts. Hans Maier, zuletzt Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls für christliche Weltanschauung an der Universität München, geht dem Ringen deutscher katholischer Historiker um die Moderne nach.
Ende März wird das fünfzigjährige Jubiläum der Römischen Verträge gefeiert. Auch die Kirchen werden sich dabei zu Wort melden. Aber was bedeutet das Christentum heute noch für das vereinte Europa? Darüber sprachen wir mit Hans Maier, zuletzt Inhaber des Münchner „Guardini-Lehrstuhls“ für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie. Die Fragen stellte Ulrich Ruh.
Das „Jahr der Bibel“ lenkt den Blick nicht nur auf die Heilige Schrift selber, sondern auch auf ihre Wirkungen in der abendländischen Kultur. Neben dem antiken Mythos war die Bibel die wichtigste Quelle für kulturelle Selbstverständigung; sie hat die Sprache mitgeprägt und die Künste befruchtet. Auch nach dem Ende der christlich geprägten Kultur liefert das Christentum und damit die Bibel immer wieder Impulse für die Kunst.
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