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Müller, Oliver

Oliver Müller

Leiter Caritas International

Foto: Bente Stachowske, Caritas international

Oliver Müller

Oliver Müller, Dr. theol., wurde 1965 geboren und ist seit 2006 Leiter von Caritas international. Er studierte Katholische Theologie in Freiburg und Lima und wurde 1992 Referent für Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising bei Caritas international in Freiburg. 2000 übernahm er die Leitung des Projektreferates Osteuropa.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Delegierte Nächstenliebe. Die Kirche und ihre Caritas
Die Kirche und ihre Caritas
Georg Cremer, Herder-Korrespondenz, Bernhard Emunds, Maximilian Feldhake, Stefan Heid, Andreas Henkelmann, Gregor Maria Hoff, Klaus Kießling, Julia Krahn, Pascal Kober, Mathilde Langendorf, Sylvia Bühler, Ulrike Kostka, Andreas Lob-Hüdepohl, Ulrich Lilie, Uta Losem, Hubertus Lutterbach, Aiman A. Mazyek, Isabel Barragán, Oliver Müller, Elmar Nass, Alfred Etheber, Michael Schüßler, Dara Straub, Dieter Puhl, Thomas Söding, Eva Maria Welskop-Deffaa, Redaktion Herder Korrespondenz
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Beiträge als PDF

„Die humanitäre Lage in Afghanistan ist prekär“

Nach dem Rückzug westlicher Staaten aus Afghanistan hört man nur noch wenig aus dem Land. Oliver Müller, Leiter des Hilfswerks Caritas international, das sich weiterhin dort engagiert, schildert die aktuelle Situation und weist auf Grenzen der Hilfe hin. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2024, 56

Grenzübergreifende Vernetzung. Das internationale Engagement der Caritas

Die Idee der Caritas ist gar nicht anders als international zu denken. Dies zeigt sich in unserer globalisierten Welt auf vielfältige und ganz konkrete Weise.

Herder Korrespondenz, Delegierte Nächstenliebe, 44

Im Verborgenen. Leben im abgeschotteten Nordkorea

Kim Jong-un droht den USA mit Krieg und ist zugleich auf Hilfe von außen angewiesen. Caritas international gehört zu den wenigen Organisationen, die in dem Land arbeiten dürfen. Über die Hilfe wird zugleich ein wichtiger Austausch angestoßen. Wie sieht die gesellschaftliche Realität in Nordkorea aus?

Herder Korrespondenz, Heft 12/2017, 46-48

„Die Partner reden uns ins Gewissen“. Ein Gespräch mit Oliver Müller, Leiter von Caritas international

Die Zahl der Naturkatastrophen nimmt durch den Klimawandel bedingt spürbar zu. Entsprechend forciert Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, seit einigen Jahren schon die Katastrophen-Vorsorge. Über das Verhältnis von Prävention und Katastrophenhilfe, deren Wirksamkeit und die Schwierigkeiten bei der Finanzierung sprachen wir mit Oliver Müller, dem Leiter von Caritas international. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2012, 16-20

Unheilige Allianzen vermeiden. Was können Hilfsorganisationen in Afghanistan erreichen?

Aus Afghanistan gibt es weiterhin kaum positive Nachrichten. Die Sicherheitslage hat sich verschlechtert, die lokalen Politiker genießen wenig Vertrauen und das internationale Engagement geht in seine entscheidende Phase. Gleichzeitig benötigt das bitterarme Land dringend humanitäre Hilfe. Hilfsorganisationen wie Caritas international können allerdings nur arbeiten, wenn sie sich strikt unabhängig und bedarfsorientiert verhalten.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2010, 207-211

Einheimische und Einwanderer. Die Kirchen angesichts der Spannungen in West-Papua

Seit 1963 gehört der Westteil von Neuguinea zu Indonesien. Die einheimischen Papuas sind durch die Zuwanderung aus anderen Teilen des Inselstaats unter Druck. Die damit verbundenen Spannungen haben auch eine religiöse Dimension: Die meisten Ureinwohner von West-Papua sind Christen, mehrheitlich protestantischer Konfession. Die Zuwanderer dagegen sind Muslime, wie der Großteil der Indonesier.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2010, 211-215

Volle Tanks und leere Teller. Dürfen Biotreibstoffe die Lösung unserer Energieprobleme sein?

Steigende Energiepreise und schwindende Ölreserven stellen die Industrieländer vor eine Existenzfrage. Der Anbau so genannter Biotreibstoffe gilt vielen Politikern als goldener und zudem klimafreundlicher Lösungsweg. Aber in den südlichen Regionen der Welt führen neue Monokulturen zu Abholzung, Armut und Vertreibung.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2008, 89-93

Stigma oder Solidarität? Aids fordert die Kirche in Osteuropa heraus

Nirgendwo auf der Welt verbreitet sich Aids so rasch wie in Osteuropa. Das Virus hat die Ghettos der Risikogruppen längst verlassen und ist mitten in den osteuropäischen Gesellschaften angekommen. Die Kirche und katholische Hilfsorganisationen können über Gemeindestrukturen, Netzwerke und ihre moralische Autorität eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Aids spielen.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2007, 135-139

Ein ernsthaftes Imageproblem. Moldawien ist das ärmste Land Europas

Aller Voraussicht nach wird Moldawien bereits 2007 ein Nachbarstaat der EU sein. Das Land leidet nicht nur unter Armut und Wegzug vieler Bürger, sondern auch unter dem Konflikt mit dem von keiner Regierung der Welt anerkannten skurrilen „Staat“ Transnistrien in seinem Ostteil.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2006, 427-430

Vermächtnis für die Ewigkeit? Zum Boom der Stiftungsgründungen in Deutschland

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr Stiftungen errichtet als je zuvor. Mit diesem Boom im Stiftungsbereich erlangt eine Rechtsform neue Aktualität, die schon nahezu vergessen war. Stiftungsbefürworter sehen darin eine neue Ära bürgerschaftlichen Engagements.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2005, 173-178

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