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Nordhofen, Eckhard

Eckhard Nordhofen

Theologe

Foto: Martin W. Ramb – Eulenfisch

Eckhard Nordhofen

Eckhard Nordhofen, Dr. phil., geboren 1945, Publizist, Autor, lehrte als Honorarprofessor für theologische Ästhetik und Bildtheologie an der Universität Gießen; war Leiter der Zentralstelle Bildung für die Deutsche Bischofskonferenz und Bildungsdezernent im Bistum Limburg, lebt im Main-Kinzig-Kreis.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Media divina. Die Medienrevolution des Monotheismus und die Wiederkehr der Bilder
Die Medienrevolution des Monotheismus und die Wiederkehr der Bilder
Eckhard Nordhofen
Gebundene Ausgabe
34,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Das Lieblingsfach. Warum der Religionsunterricht unterschätzt wird
Warum der Religionsunterricht unterschätzt wird
Winfried Verburg, Peter Kohlgraf, Jürgen Kaube, Volker Resing, Jörg-Dieter Wächter, Fahimah Ulfat, Alexander Unser, Mirjam Schambeck, Gerd Neuhaus, Helga Kohler-Spiegel, Uwe Kai Jacobs, Tanja Gojny, Erik Flügge, Eckhard Nordhofen, Ulrich Riegel, Mirjam Zimmermann, Hans-Joachim Höhn, Johannes Heger, Ulla Hahn, Matthias Gronover, Rudolf Englert, Bernhard Dressler, Silvia Breher, Albert Biesinger, Jakob Johannes Koch, Sandra Anusiewicz-Baer, Mario Adorf, Redaktion Herder Korrespondenz
Broschur
14,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Corpora. Die anarchische Kraft des Monotheismus
Die anarchische Kraft des Monotheismus
Eckhard Nordhofen
Kartonierte Ausgabe
30,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen

Beiträge als PDF

Immanuel Kants folgenreiche Lustreise ins Paradies. Eine performative Erweiterung der Wirklichkeit

Immanuel Kant verlegt in seiner Schrift „Mutmaßlicher Anfang der Menschenge-schichte“ den Beginn der menschlichen Freiheit in ein Paradies ohne Sündenfall. Sein Kerngedanke beeindruckt Robert Spaemann so sehr, dass er ihn kurzerhand umdreht. Eine neue Dimension von Wirklichkeit gerät in den Blick. Sie fasziniert Eckhard Nordhofen so sehr, dass er sie auf das Zentrum des biblischen Monotheismus, den „Namen“ bezieht. Dieser „absolute Singular“ enthält einen messianischen Keim, der sich in letzter Konsequenz inkarnatorisch entfaltet. Was wohl Kant dazu gesagt hätte? Der Autor lehrte als Honorarprofessor für theologische Ästhetik und Bildtheologie an der Universität Gießen.

Stimmen der Zeit, Heft 7/2024, 541-552

Simulation und Simultaneität. Künstliche Intelligenz und die Gottesfrage

Spätestens mit ChatGPT ist die Künstliche Intelligenz massentauglich für die breite Bevölkerung geworden. Ist der Höhepunkt der Optimierung menschlichen Lebens damit erreicht? Ein Plädoyer für den Blick in das Jenseits des Funktionalismus.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 26-28

Alles eine Frage der Zeit. Pfingsten

JHWH entgrenzt die Heilsgeschichte: Pfingsten jüdisch-christlich.

CHRIST IN DER GEGENWART, 22/2023, 4

Verdammte Lust und himmlische Genüsse. Kirche und Sinnlichkeit

In Freising erreicht die Geschichte der Kirche und der Sinnlichkeit einen neuen Höhepunkt.

CHRIST IN DER GEGENWART, 16/2023, 3-4

Präsentifikation. Lässt sich die Gegenwart Gottes herstellen?

Ist die Gegenwart des Heiligen herstellbar? In „Media divina“, Eckhard Nordhofens Fortsetzung seiner Mediengeschichte des Monotheismus (Freiburg 2022, vgl. auch S. 233 der Rezensionen in diesem Heft), setzt er sich kritisch mit Jan Assmanns Begriff der „Präsentifikation“ des Heiligen auseinander, sofern gerade diese Möglichkeit von Herstellbarkeit in der biblischen Religionskritik für die Gegenwart des HERRN bestritten wird. In dieser Bestreitung konvergieren jüdische und christliche Feier der Gegenwart des Heiligen. Nordhofen war bis zu seiner Emeritierung Honorarprofessor für theologische Ästhetik und Bildtheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Kulturdezernent des Bistums Limburg.

Stimmen der Zeit, Heft 3/2023, 209-219

Mut zur Differenz. Zehn Thesen zum konfessionellen Religionsunterricht

Religionsunterricht erscheint in der säkularen Gegenwart wie ein Fremdkörper. Doch auch heute braucht es in der Bildung den Verweis auf „das ganz Andere“. Zehn Thesen für eine Wiederentdeckung des Religionsunterrichts.

Herder Korrespondenz, Das Lieblingsfach, 45-46

Das transfunktionale Paradox. Jürgen Habermas und die Religion

Können sich Religion und Vernunft auf Dauer ergänzen? Was hätte Religion der Philosophie in einer nachmetaphysischen Welt überhaupt noch zu geben außer dem, was von ethischem oder politischem Nutzen ist? Eckhard Nordhofen liest in Jürgen Habermas neuestem Werk „Auch eine Geschichte der Philosophie“ (Berlin 2019) und grenzt den Nutzen der Religion von rein funktionellen Fragestellungen ab. Nordhofen ist Philosoph, Theologe und Autor.

Stimmen der Zeit, Heft 11/2020, 849-857

Für mein Leben

Gerd Neuhaus schildert in „Glückskekse vom lieben Gott“ die Irrungen und Wirrungen der Religionspädagogik in den letzten Jahrzehnten und zeigt, warum der Religionsunterricht nicht ohne theologische Inhalte auskommt.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2020, 47-48

Gott ist anders. Plädoyer für den Zölibat – und seine Alternativen

Die aktuelle Debatte über den Zölibat ist dringend nötig. Ehelose Priester markieren die Alterität Gottes. Das ist ein starkes Zeugnis. Aber es reicht nicht mehr.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2020, 37-39

Brot statt Buchstaben. Der Protestantismus und die Gutenberg-Falle

Das Christentum steckt in einem Bibel-Dilemma. Durch die Fixierung auf den Wortlaut der Heiligen Schrift droht es seine Substanz zu verlieren. Eine Hinwendung zur Kernbotschaft der Menschwerdung Gottes ist nötig.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2019, 47-49

Was soll ich heute tun? Mario Perniola und die Kultivierung der Lust auf Gottes Willen

Für Mario Perniola († 9. Januar 2018) haben Riten ihren Zweck in sich selbst und setzen so die Totalität der Zwecke außer Kraft. Mit dieser Deutung trifft er den ursprünglichen Kern des Monotheismus. Der Gott Israels ist die große Alternative zu den Funktionsgöttern der polytheistischen Welt. Der italienische Philosoph kritisierte die reformatorische Reduktion der Religion auf eine unmittelbare Zweierbeziehung zwischen Sünder und Gott. Manchmal noch deutlicher kritisierte er aber auch eine Institution, die es mit ihren Lehrsätzen über-treibt und in einem doktrinalen Totalitarismus landet. Eckhard Nordhofen, Theologe und Autor, bezieht Perniolas Sicht auf die Riten auf den transfunk-tionalistischen Kern des biblischen Monotheismus. Damit eröffnet er eine freie Sicht auf das religiöse Exerzitium und befreit die Riten aus der Domäne des Traditionalismus.

Stimmen der Zeit, Heft 1/2019, 43-51

In der Spur - Gedächtnis als Ereignis. Aleida und Jan Assmann erhalten den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Gemeinsam entwickelten sie ein Programm der Gedächtnisgeschichte: Der Ägyptologe Jan Assmann und die Literaturwissenschaftlerin Aleida Ass-mann, geb. Bornkamm. Beide erhalten am 14. Oktober 2018 den Friedens-preis des Deutschen Buchhandels. Der Theologe und Autor Eckhard Nordh-ofen würdigt die wissenschaftliche Leistung der Assmanns insbesondere am Beispiel der Debatte um den Zusammenhang zwischen monotheistischen Religionen und Gewalt.

Stimmen der Zeit, Heft 10/2018, 725-734

Unaussprechlich heilig. Monotheismus

Mit der Offenbarung JHWHs im brennenden Dornbusch hat die Religions- und Geistesgeschichte der Menschheit einen einzigartigen Entwicklungsschub bekommen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 7/2018, 77-78

„Nicht die Standards senken“. Ein Gespräch mit Eckhard Nordhofen über die Zukunft des Religionsunterrichts

Anfang September wurde eine empirische Studie zur Akzeptanz des katholischen Religionsunterrichts bei den Schülern vorgestellt, die dem Fach ein vergleichsweise gutes Zeugnis ausstellt. Über die Zukunft des konfessionellen Religionsunterrichts sprachen wir mit Eckhard Nordhofen, dem Leiter der Zentralstelle Bildung der Deutschen Bischofskonferenz. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2000, 559-564

Mein Bischof Franz. Erinnerungen an Franz Kamphaus

Anfangs hielt ich es auch für PR. Doch Bischof Franz Kamphaus verkörperte eine Demut, die nicht aufgesetzt war. Seine Haltung und sein Einsatz – vom schlichten Holzkreuz bis zur Aufnahme von Geflüchteten im Bischofshaus – waren Ausdruck echter Überzeugung.

Vom Segen der Sabbate. Klaus Mertes zum 70. Geburtstag

Herzensbildung. Cool ist der Begriff nicht gerade. Das Herz, Lebensmuskel, Mitte nicht nur unseres physischen, sondern auch geistigen Lebens, schlägt warm. Herzensbildung, das Wort lässt man in angelsächsischen Debatten gerne deutsch und unübersetzt stehen. Klaus Mertes macht es ohne Scheu zur Überschrift einer ideenpolitischen Intervention, die über die Grenzen der Bildungsdebatte hinausstrahlt.

Deus ex Machina. Künstliche Intelligenz als theologische Herausforderung

Der künstlichen Intelligenz ist die Selbstverbesserung einprogrammiert. Immer mehr Funktionen werden immer perfekter erledigt. Ein vollkommenes Simulat des Menschen wird zur realistischen Möglichkeit. Die Botschaft der Religion ist: Gott wirkt außerhalb des Funktionalismus.

ChatGPT und die Gottesfrage. Ein Gespräch mit Eckhard Nordhofen

ChatGPT ist in aller Munde. Kaum ein Programm hat so schnell so viele Nutzerinnen und Nutzer gewonnen, mit ChatGPT ist die Künstliche Intelligenz massentauglich für die breite Bevölkerung geworden. Was bedeutet die Software für den Menschen und das Menschsein? Und wird sie das Ende von Religion außerhalb von Versatzstücken artifizieller Texte beschleunigen? Ein Gespräch von Stefan Orth mit dem Publizisten, Medientheoretiker und Theologen Eckhard Nordhofen.

Die geteilte Macht. Gewaltenteilung und Monotheismus

Es ist eine überraschende Erkenntnis: Die Gewaltenteilung, eine Kernidee westlicher Demokratie, wurzelt in der biblischen Religion.

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