Autorinnen und Autoren

Naurath, Hilde

Hilde Naurath

Redakteurin der Herder Korrespondenz

Foto: Florian Nütten

Hilde Naurath

Hilde Naurath M.A. M.A., geboren 1976, Studium der Literatur und Geschichte in Tübingen und Aix-en-Provence sowie von Welterbe in Cottbus. Redaktionelle Erfahrungen bei verschiedenen Arbeitgebern. Von 2015 bis 2019 tätig für den Newsdesk der Hauptabteilung Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln. Von 2017 bis 2022 Redakteurin beim Deutschen Verein vom Heiligen Lande. Seit Juli 2022 Redakteurin der Herder Korrespondenz.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Orthodox. Wohin die Kirchen des Ostens steuern
Wohin die Kirchen des Ostens steuern
Redaktion Herder Korrespondenz, Johannes Oeldemann, Regina Elsner, Radu Constantin Miron, Grigorios Larentzakis, Natallia Vasilevich, Stefan Kube, Barbara Hallensleben, Georgios Vlantis, Marina Kiroudi, Gerhard Feige, Dietmar W. Winkler, Christoph Markschies, Theresia Hainthaler, Daniel Benga, Georgiana Huian, Ioan Moga, Stefanos Athanasiou, Matthias Vogt, Frans Bouwen, Konstantinos Vliagkoftis, Bazil Vazrik, Baby Varghese, Hilde Naurath, Oleksandr Klymenko, Sonia Atlantova
Broschur
16,50 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Theologie. Warum das Fach Zukunft hat
Warum das Fach Zukunft hat
Redaktion Herder Korrespondenz, Hubert Wolf, Georg Essen, Annette Schavan, Heinrich Bedford-Strohm, Nikita Katsuba, Gunda Werner, Miriam Zimmer, Jan-Heiner Tück, Kurt Koch, Christoph Markschies, Joachim Negel, Annika Schmitz, Egbert Ballhorn, Konrad Huber, Hubertus Lutterbach, Margit Wasmaier-Sailer, Veronika Hoffmann, Daniel Bogner, Katharina Klöcker, Stefan Kopp, Konstantin Lindner, Regina Polak, Bernhard Sven Anuth, Anja Middelbeck-Varwick, Amir Dziri, Daniel Krochmalnik, Jürgen Wertheimer, Hilde Naurath
Broschur
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Beiträge als PDF

„Kirchengeschichte findet in der Diaspora statt“. Ein Gespräch mit Regina Elsner und Radu Constantin Miron

Angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sehen sich die orthodoxen Kirchen kritischen Anfragen ausgesetzt. Ein Gespräch über Patriarchate und Primatsansprüche, Synodalität und Effizienz, die Diaspora und eine ausbleibende Weltuntergangsstimmung. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Orthodox, 7-11

Auf Holz das Leben. Die Ikonen von Sonia Atlantova und Oleksandr Klymenko

Ein ukrainisches Künstlerpaar schreibt Ikonen auf das Holz von Munitionskisten, um der Verwandlung von Tod in Leben neuen Ausdruck zu verleihen.

Herder Korrespondenz, Orthodox, 64

Einigeln hilft nicht. Ampel-Aus

Gerade wegen des Bruchs der Ampel-Regierung sind Kompromisse gefragt.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2024, 7

„Inkulturierter Lokalismus“. Abtprimas Jeremias Schröder

Im September wurde Jeremias Schröder zum Abtprimas der Benediktinischen Konföderation gewählt, die er weiter in versöhnter Verschiedenheit leiten will. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2024, 56

Lang leben die Institutionen. Wirtschaftsnobelpreis

Der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis zeigt: Auf lange Sicht sind Demokratien Autokratien wirtschaftlich überlegen.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2024, 1

„Die Wirkung wird sicher eine Überraschung sein“. Die Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln Barbara Schock-Werner im Gespräch

2019 brannte die Kathedrale Notre-Dame in Paris. Der Vierungsturm brach in sich zusammen und riss einen Teil des Dachs mit sich. Barbara Schock-Werner koordinierte die deutsche Hilfe beim Wiederaufbau. Ein Gespräch über abstrakte Fenster, Raummagie und die deutsch-französische Freundschaft. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2024, 19-22

„In der Klimapolitik vereint“. Jennifer Morgan

Staatssekretärin Jennifer Lee Morgan sieht im Klimawandel die größte Sicherheitsherausforderung. Sie baut auch auf Religionsgemeinschaften. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2024, 56

Das Phänomen Publikum

Wer ins Theater geht, will nicht unbedingt Theater.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2024, 7

„Andere Länder sind uns weit voraus“

Seit Juni leitet Abdassamad El Yazidi kommissarisch den Zentralrat der Muslime in Deutschland, dem 300 Moscheegemeinden angehören. Bekannt geworden ist er durch seinen Einsatz im interreligiösen Dialog. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2024, 56

Zwischen Dom und Teufel

Seit zehn Jahren ist Rainer Maria Woelki Erzbischof von Köln. Von der anfänglichen Aufbruchsstimmung ist nichts mehr übrig geblieben. Nach zahlreichen Skandalen ist der Verlust des Vertrauens in den Kardinal und die katholische Kirche enorm.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2024, 4-5

Nasaruddin Umar: Der Großimam

Papst Franziskus besucht Anfang September Indonesien als erstes von vier asiatischen Ländern. In Jakarta trifft er auf Großimam Nasaruddin Umar.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2024, 8

„Nicht nur Höflichkeitstreffen“

Eine neu geweihte Kirche, ein neues Amt und eine schnell wachsende Gemeinde kann der serbisch-orthodoxe Bischof Grigorije Durić für 2024 bereits verzeichnen. Einige Wünsche an die Ökumene sind noch offen. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2024, 56

Ignorieren ist keine Lösung

Auch vergessene Krisen und Kriege gehen uns etwas an.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2024, 7

Margaret Karram: Einheit leben

Mit Margaret Karram, Präsidentin der Fokolar-Bewegung, berief Papst Franziskus erstmals eine Araberin als Mitglied in das Dikasterium für Laien, Familie und Leben.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2024, 8

„Kirchen menschenfreundlicher gestalten“. Ein Gespräch mit der Soziologin Jutta Allmendinger

Noch bis Herbst ist Jutta Allmendinger Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. 2021 berief Papst Franziskus sie in die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften. Im Interview spricht sie darüber, was die Akademie im Vatikan auszeichnet, und plädiert dafür, dass die Kirchen ihre Werte aktiver vermitteln. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2024, 17-20

Spannungsverhältnis

Papst Franziskus hat als erster Papst die Biennale in Venedig besucht. Sein Besuch lädt ein, neu über das Spannungsverhältnis von Kunst und Kirche nachzudenken – und nach mehr als einer gemeinsamen Basis zu suchen.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2024, 4-5

Migrationspolitik: Die Deutungshoheit behalten

Angesichts eines potenziellen Rechtsrucks bei den anstehenden Wahlen schärfen die Europäische Union und die CDU ihr migrationspolitisches Profil. Vertreter der Kirchen und Theologen sprechen vor allem der CDU das Christliche ab.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2024, 9-10

Von Wolfs- und Schafspelzen

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten: Der Kinder- und Jugendliteratur geht es weltweit gut, sehr gut sogar.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2024, 1

„Wir leben in einem Paradoxon“

Bischof Paolo Bizzeti, Apostolischer Vikar von Anatolien, über Herausforderungen für Christen in der Türkei unter Recep Tayyip Erdoğan. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2024, 56

Endlich abnehmen

Abnehmspritzen lassen Pfunde purzeln. Die Folgen sind enorm.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2024, 7

Missbrauch in Spanien: Kampf um Zahlenhoheit

Die katholische Kirche in Spanien steht wegen ihres Umgangs mit sexualisierter Gewalt im Kreuzfeuer medialer und staatlicher Kritik. Die Wahl eines neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz scheint Kritiker zu bestätigen.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2024, 11-12

„Die mentale Dimension der Zeitenwende“. Ein Gespräch mit Konteradmiral Ralf Kuchler, Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr

Die Zeitenwende ist in aller Munde. Sie betrifft die gesamte Gesellschaft, auch wenn derzeit das Militär im Fokus steht, ist Konteradmiral Ralf Kuchler überzeugt. Ein Gespräch über Frieden mit Waffen, Führungsstärke und nächtliche Gespräche im Persischen Golf mit dem Militärseelsorger. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2024, 17-19

Anglikanisch-katholisches Treffen: Paarweises Auftreten

Eine Woche lang trafen sich katholische und anglikanische Bischöfe aus aller Welt in Rom und Canterbury. Solche Begegnungen und die gemeinsame Suche nach Verständigung sind ein wesentlicher Teil der Ökumene.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2024, 9-10

„Relevanz für uns herausstellen“

Nation und Vielfalt sind ebenso eng miteinander verwoben wie Kunst und Religion, meint der Kunsthistoriker Eike Schmidt. 2024 wechselte er als Direktor von den Uffizien in Florenz zum Museum Capodimonte in Neapel. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2024, 56

Humane Migration

Der jüngste Migrationsbericht verzeichnet die höchste Nettozuwanderung nach Deutschland seit 1950. Anlass genug, um eine umfassende europäische Migrationspolitik zu fordern, insbesondere für potenzielle Flüchtlinge aus Drittstaaten.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2024, 4-5

Aufgabenplan

Der Vatikan hat den Zeitplan bis zur Synodalversammlung im Oktober veröffentlicht. Er sieht Aufgaben für drei parallel laufende Arbeitsebenen vor.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 1

Religionsfreiheit: Pragmatischer Ansatz im Bericht der Regierung

Menschen weltweit werden wegen ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt. Der „Bericht der Bundesregierung zur weltweiten Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit“ zeichnet dabei ein ambivalentes Bild von Religionen. Für die Kirchen bietet er reichlich Anlass zur Selbstreflexion.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 11-12

„Dazu kann man sich nicht nicht verhalten“. Ein Gespräch mit dem Frankfurter Rabbiner Julian-Chaim Soussan

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel hat sich auch das Leben der jüdischen Gemeinde in Frankfurt verändert. Ein Gespräch mit Rabbiner Julian-Chaim Soussan über die Grausamkeit der Terrororganisation und die Reaktionen darauf, über das Selbstbewusstsein und die Reformbewegungen in der modernen Orthodoxie sowie über unterschiedliche Lesarten der Heiligen Schriften

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 16-19

Partizipieren

Europa als Hort der Demokratie und Freiheit erfüllt mit Stolz. Diese romantisierende Vorstellung greift bei allem Vorbildlichen allerdings zu kurz.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 1

„Kirchen entspannt umnutzen“

Der Kölner Architekt Paul Böhm plant die Verlegung des Kölner Hauptbahnhofs auf die andere Rheinseite. Für Furore hat der Spross der Architektendynastie zuletzt auch mit dem Bau der Zentralmoschee in der Domstadt gesorgt. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 56

Risikokonstellationen

Vor fünf Jahren erschien die MHG-Studie, die das Ausmaß sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche in Deutschland untersuchte. Die Empfehlungen sind noch längst nicht umgesetzt. Dabei ist Missbrauch ein weltkirchliches Problem.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 4-5

„Eine kleine Demokratie ist untergegangen“. Ein Gespräch mit Serovpé Isakhanyan, Bischof der Armenischen Kirche in Deutschland

Bischof Serovpé Isakhanyan leitet seit 2019 die Armenische Apostolische Kirche in Deutschland. Ein Gespräch über den Angriffskrieg Aserbaidschans auf die Enklave Bergkarabach, den Genozid durch die Türkei und die Stärke der jahrtausendealten armenischen Kultur auch in der Diaspora. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 16-20

Horror mit Hintersinn. Die Ausstellung „Tod und Teufel. Faszination des Grauens“ im Kunstpalast Düsseldorf

Einen weiten Bogen schlägt die Ausstellung „Tod und Teufel“ im Kunstpalast Düsseldorf. Das Christentum kommt dabei nicht gut weg.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 52

Wohldosierte Harmonie

Zwei Treffen der Religionen stellten ihre Notwendigkeit unter Beweis.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2023, 7

Augen zu bei Pädophilie

Zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche liegt eine neue Vorstudie vor.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2023, 7

„Partizipative Beteiligung erzeugt Bindungskräfte“. Ein Gespräch mit der Präsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg

Wenn die Gesellschaft pluraler wird, muss der Staat darauf reagieren: Die Präsidentin des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe, Bettina Limperg, über Gerechtigkeit und Gnade, Staatskirchen- und Religionsverfassungsrecht, die Ökumene, den Synodalen Weg und warum beileibe nicht alles schlechter wird. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2023, 19-22

„Gemeinschaft freier Menschen“

Die Rabbinerin Elisa Klapheck ist neue Vorsitzende der Allgemeinen Rabbinerkonferenz. Es sei eine Pflicht, Unterdrückung zu überwinden. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2023, 56

Muslimisch als Feindbild

Muslime werden in Deutschland oft angefeindet und ausgegrenzt. Auch Menschen, die für Muslime gehalten werden, leiden unter der Ablehnung. Eine Studie im Auftrag der Bundesregierung zeigt erstmals ein gesellschaftliches Lagebild.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2023, 4-5

Denis Knobel: Botschafter der Schweiz beim Heiligen Stuhl

Für einige Monate zog Denis Knobel von seinem bisherigen Sitz in Ljubljana nach Rom: Er ist der erste residierende Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2023, 8

„Anerkennung universaler Werte“

Zum Jubiläum des Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes konstatiert Christoph Wulf, Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission: Das Christentum spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2023, 56

Anti-Vorbild

Der Aufschwung der AfD sollte für die Kirche Ansporn sein, Komplexität anzuerkennen.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 1

Kardinal Giorgio Marengo: Im Fokus des Papstes

2022 ernannte Papst Franziskus den Consolata-Missionar Giorgio Marengo zum Kardinal, nun ist ein Besuch in dessen mongolischer Apostolischen Präfektur geplant.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 8

Ethisches Dilemma

Wolodymyr Selenskyj bei Papst Franziskus.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2023, 7

Bischof Jovan von Hum: Neuer orthodoxer Generalsekretär

Die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland wählte den serbischen Vikarbischof Jovan (Stanojević) von Hum am 10. März einstimmig zum Generalsekretär.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2023, 8

„Längst eine Diasporasituation“

Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, ist neuer Berater im Dikasterium für Evangelisierung. Er erklärt: Es kommt darauf an, ob eine Minderheit einer Mehrheit etwas Wertvolles zu sagen hat. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2023, 56

Ein winziges Schrittchen

Zwei Dikasterien haben in einer Stellungnahme die sogenannte Entdeckungsdoktrin abgelehnt, die von einer weitgehenden Rechtlosigkeit Indigener ausging. Sie tasten sich an eine Neujustierung heran, vermeiden aber folgenreiche Neuerungen.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 4-5

Frau, Leben, Freiheit

Die iranische Protesthymne Baraye veranschaulicht, wie sich weltweit Werte verschieben.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2023, 1

Weltwertestudie: Werden Religionen obsolet?

Der siebten Ausgabe der Weltwertestudie zufolge befindet sich die Menschheit weiter auf dem Weg eines emanzipatorischen moralischen Fortschritts – wobei die Religionen massiv an Bedeutung verlieren.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2023, 11-12

„Vielleicht war ich blind“. Erzbischof Éric de Moulins-Beaufort im Interview

Der Vorsitzende der französischen Bischofskonferenz sagt: Das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs ist ihm erst vor wenigen Jahren klar geworden. Doch dann hat man schnell Konsequenzen gezogen: Frankreich ist weltweit das erste Land mit einem nationalen kirchenrechtlichen Strafgerichtshof. Die Fragen stellten Benjamin Leven und Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2023, 22-25

Chen Chien-jen: Der erste Katholik

Neuer Premierminister Taiwans ist der Epidemiologe Chen Chien-jen. Der erste Katholik in dieser Funktion pflegt enge Beziehungen zum Heiligen Stuhl.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2023, 8

„Resonanz wird spürbar“. Ein Gespräch mit Judith Kunz, Präsidentin des Cäcilienverbandes

In Kirchenmusik steckt enormes Potenzial, erklärt Judith Kunz, Präsidentin des Allgemeinen Cäcilienverbandes für Deutschland, dem Verband für katholische Kirchenmusik. Ein Gespräch über die Intimität des Singens, Schätze der Tradition, Attraktivität für Kirchenferne und fehlende Visionen. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2023, 19-22

Infragestellung der Institution

Der Religionsmonitor 2023 bietet bittere Befunde.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 7

Synodale Prozesse: Die Wege der Ortskirchen

In den kommenden Wochen stehen die Kontinentalversammlungen zur Vorbereitung der letzten Phase der Weltsynode Ende 2023 und 2024 an. An vielen Stellen zeigt sich: Die Weltkirche kann kaum gegen einzelne Ortskirchen ausgespielt werden.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 9-10

Matthias Belafi: Der erste Laie

Erstmals wird ein Nicht-Priester und Nicht-Theologe Leiter des Katholischen Büros Bayern: Die bayerischen Bischöfe beriefen den promovierten Politologen Matthias Belafi. Er weist einschlägige Erfahrungen im Spannungsfeld Staat und Kirche auf.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2023, 8

„Gegen das Gute“. Ein Gespräch mit dem Gefängnisarzt Joe Bausch

Wie hoch die Ansprüche des Christentums sind, zeigt die Konfrontation mit den Erfahrungen von Joe Bausch, ehemaliger Arzt in der Justizvollzugsanstalt Werl. Ein Gespräch über Schuld und Reue, Nächsten- und Feindesliebe, Gefängnisseelsorge und die Gewissensfrage. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2023, 18-21

Lungenflügel Orthodoxie

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, über den Stand der Ökumene – in der Welt, in Deutschland und in Köln. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2023, 56

Eine neue Ordnung

Eine binäre Geschlechterordnung wird als Identitätsmarker des Christentums angesehen; Inter- und Transmenschen kämpfen deshalb um Anerkennung. Dabei lagen fixe Kategorisierungen des Menschen auch der christlichen Tradition lange fern.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2022, 4-5

Geteilte Deutungshoheit

Der evangelische Militärbischof Bernhard Felmberg beurteilt die Zusammenarbeit zwischen Politik und Religion positiv, auch wenn sich der gesellschaftliche Trend der Entkirchlichung bemerkbar macht. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2022, 56

Konferenz ohne Jugend

Reformkräfte kämpfen um ihre Kirche – und gegen die Zeit.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2022, 7

Heiliges Welterbe. Seit 50 Jahren schützt die UNESCO Kultur- und Naturerbe

Die Welterbekonvention wurde am 16. November 1972 von den Mitgliedsstaaten der UNESCO verabschiedet. 50 Jahre später ist es Zeit für eine Bilanz: Welches Ziel verfolgt die Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit ihrem Flaggschiffprogramm Welterbe? Vor allem mit Blick auf religiöse Stätten fällt auf, dass sie Akzente setzt, die nicht überall unumstritten sind.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2022, 42-45

Marco Schrage: Der Neue in Rom

Seit September ist Marco Schrage im „Staatssekretariat des Heiligen Stuhls“ in der „deutsch-sprachigen Abteilung der ‚Sektion für allgemeine Angelegenheiten‘“ tätig.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 8

Körperschaft Christi. Die Musterbriefe zur Reaktion auf den Kirchenaustritt

Seit zehn Jahren empfiehlt die Deutsche Bischofskonferenz, Ausgetretenen ein „pastorales Schreiben“ zu schicken. Aktuelle Schreiben von Priestern und die Reaktionen darauf zeigen unvereinbare Auffassungen von „Kirche“ zwischen ekklesiologischer Gestalt und theologischer Verortung. Eine Bestandssichtung.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 30-32

„Konflikt- und Friedenspotenzial“

Die ehemalige deutsche Botschafterin in Israel, Susanne Wasum-Rainer, blickt auf vier Jahre in einer der religiös aufgeladensten Regionen der Welt zurück. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 56

Papstreise: Indigener Mut

Vom 24. bis 29. Juli 2022 unternahm Papst Franziskus eine „Bußwallfahrt“ nach Kanada. Er bat um Entschuldigung für „das Böse“, das von „nicht wenigen Katholiken“ im früheren System der „Residential Schools“ für indigene Völker begangen wurde. Die First Nations, Inuit und Métis erwarten mehr.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2022, 9-10

„Religiöse Akteure einbeziehen“

Die weltweiten Krisen bedrohen immer mehr Menschenleben. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze weiß um die Bedeutung der Zusammenarbeit mit religiösen Akteuren, Institutionen und Gruppierungen. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2022, 56

Imagine Peace. Das Friedenstreffen von Sant’Egidio

In Paris fand diese Woche das interreligiöse Friedenstreffen von Sant’Egidio statt. Der Gipfel vom 22. bis 24. September in Paris stand unter dem Motto „Imagine Peace“. Inhaltlich bereichernd, sind solche Treffen von Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen auch an sich schon wertvoll.

Inklusiv. Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele:

Die Olympischen Spiele haben begonnen und mit ihnen ein Schlagabtausch zwischen Befürwortern und Gegnern einer kurzen Szene während der Eröffnungsfeier in Paris. Wurde das Abendmahl verhunzt – oder zeigte die Darstellung etwas ganz anderes?

Lernen vom Klassenchat. Europawahlen

Der Ausgang der Wahlen zum EU-Parlament bedeutet einen Rechtsruck und einen Anstieg der Zustimmung zum Populismus. Dabei ließen sich schon von Fünftklässlern Regeln des Respekts lernen.

Kleinster gemeinsamer Nenner. Katholischer Flüchtlingsgipfel

Die Europäische Union kann Flüchtlingsschutz kaum gewährleisten. 200 Fachleute und Engagierte diskutierten in Köln Herausforderungen und kirchliche Handlungsansätze.

Stets bereit für ein Lächeln. Zum Tod von Erich Läufer

Mit 96 Jahren ist der ehemalige Chefredakteur der Kölner Kirchenzeitung verstorben. Er verkörperte einen rührigen, Anteil nehmenden Priestertyp.

Die nötigen Schritte tun. ForuM-Studie der EKD

Die Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zu sexuellen Übergriffen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) werden heute veröffentlicht.

Hızır, Durga und Jesus auf einem Blatt. Interreligiöse Kalender

Angesichts all der Negativmeldungen lohnt die Erinnerung an ein friedliches Miteinander von Religionen. Interreligiöse Kalender wecken Neugier.

Was kommt danach? Krieg gegen Israel

Der Krieg in Israel und Gaza kann nur beendet werden, wenn die Machtfrage in Gaza geklärt ist. Auch in Israel ist die Regierung angezählt.

Für den Übernächsten. Klima-Forum für Wohlfahrt und Kirche

Die Kirche hat noch sehr viel Potenzial, um sich für den Klimaschutz einzusetzen.

Begegnung feiern. Weltjugendtag in Lissabon, Jamboree in Saemangeum

Junge Menschen aus aller Welt begegnen sich beim Weltjugendtag in Lissabon und beim Weltpfadfindertreffen in Saemangeum: Eine großartige Zeit sei ihnen gegönnt.

Doch keine Exkommunikation von Mafiosi. Anti-Mafia-Arbeitsgruppe des Vatikan ist still gelegt

Die Anti-Mafia-Arbeitsgruppe des Vatikans hat ihre Arbeit anscheinend bereits seit einem Jahr eingestellt.

Widersprüchliches Selbstbild. Ausladung von Kardinal Woelki bei der Heiligtumsfahrt

Die Erklärung des Kölner Erzbischofs zu seiner Nichtteilnahme an der Aachener Heiligtumsfahrt enthält Widersprüche in seinem Selbstverständnis.

Bewusstseinsänderung à la Vatikan. Fotoausstellung „Der Schrei der Frauen“

Eine Fotoausstellung am Petersdom sollte die Lebensrealitäten von Frauen sichtbar machen. Ein künstlerisch wertvoller Beitrag, dessen päpstliche Interpretation allerdings einseitig wirkt.

Strafverschärfung schützt keine Kinder. Zum Fall des Neffen von Edmund Dillinger

Seit einer Gesetzesverschärfung 2020 ist der bloße Besitz von kinderpornografischem Material ein Verbrechen. Das schützt keine Kinder.

Der Luxus, fordern zu können. Zum Atlas der Zivilgesellschaft

Der sechste Atlas der Zivilgesellschaft von Brot für die Welt zeigt, das Güter wie Meinungs- und Pressefreiheit keineswegs selbstverständlich sind. Die katholische deutsche Ortskirche sollte den „Luxus“ eigener Kontrollinstanzen auch für die Weltkirche einfordern.

Das liebe Geld tut not. Fachtagung Glaube und Geld

Eine Fachtagung zu Kirchen und ihre Finanzen räumte mit Vorurteilen und Halbwissen auf – und verdeutlichte Vorteile hinter umstrittenen Themen wie Kirchensteuer und Staatsleistungen.

Rechtssicherheit versus Lehrmeinung. Zur Grundordnung von 2022

Die neue Grundordnung wurde in Münster als bahnbrechend vorgestellt: Sie beinhaltet deutlich mehr Rechtssicherheit für Arbeitnehmende. Doch gut ist damit noch längst nicht alles.

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