Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Józef Niewiadomski
Dogmatiker
Die jüngsten Diskussionen verweisen auf ein verdrängtes Problem. Die kirchliche Sexualmoral muss sich endgültig vom alten Paradigma der Unkeuschheit des verdorbenen Triebes verabschieden.
Die Neuinterpretation der Herz-Mariä- und Herz-Jesu-Verehrung in Berlin spricht direkt in die Gegenwart: Wer mit Maria auf die offene Wunde Jesu blickt, kann lernen, mit der eigenen Verwundbarkeit umzugehen und den Kreislauf der Viktimisierung zu durchbrechen.
In den gegenwärtigen Krisensituationen von Terror, Kriegen und Klimawandel gewinnen die Werke des kürzlich verstorbenen René Girard eine neue Relevanz. Girard deutete die Konflikte und Krisen der Welt anthropologisch. Das mimetische Begehren im Menschen produziere immer schon Gewalt. In seinen letzten Jahren arbeitete Girard an der Auflösung dieser Aporie und machte eine christologische Kehrtwende.
Die These von einem inneren Zusammenhang zwischen Monotheismus und Intoleranz findet sich selbst in prominenten philosophischen Lehrbüchern wieder. Wie kann sich die Theologie diesem Pauschalverdacht stellen, angesichts der vielen biblischen Stellen, die einen gewalttätigen Gott zu zeigen scheinen?
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