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Neysters, Peter

Peter Neysters

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Peter Neysters

geb. 1942, verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern, ist auch nach seiner Tätigkeit als Leiter der Abteilungen „Ehe und Familie“ sowie „Sakramentenpastoral“ im Bistum Essen weiter in der Ehe- und Familienarbeit engagiert.

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Großes Werkbuch Seniorenarbeit. Gottesdienste, Ideen und Texte
Gottesdienste, Ideen und Texte
Peter Neysters
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Streit oder Frieden zwischen den Generationen? Über das neue Verhältnis der Generationen

Während früher vom Konflikt zwischen den Generationen gesprochen wurde, kann heute ein anderer Trend beobachtet werden. Peter Neyster geht im folgenden Beitrag auf das sich wandelnde Verhältnis der Generationen in Zeiten demografischer Veränderungen ein.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 6/2015, 32-35

Wenn aus zwei Singles ein Paar wird. Von der Ein-samkeit zur Zwei-samkeit

Die Singles sind auf dem Vormarsch. Noch nie lebten in Deutschland so viele Menschen allein wie heute. Seit den sechziger Jahren hat sich die Zahl der Einpersonenhaushalte mehr als verdreifacht. Laut Statistischem Bundesamt leben in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern weit über 50 Prozent der Einwohner allein, in manchen Stadtteilen bereits bis zu 80 Prozent. Darunter zwar viele Menschen über 65 Jahre, aber auch bei den jungen Erwachsenen unter 35 Jahren ist die Tendenz deutlich steigend. Letztere sind im allgemeinen keine geborenen „Solisten pur", keine schrulligen Einzelgänger, keine „Beziehungsmuffel". Auch sie träumen von der „großen Liebe", von dem einen, einzigen Lebenspartner, von der „glücklichen Ehe", die ein Leben überdauert. Auch sie sind in ihrer Einsamkeit auf der Suche nach Zweisamkeit ...

Ehe im letzten Lebensdrittel. Von neuen Möglichkeiten und alten Lasten

Eheleute können heute in der Ehe miteinander alt werden. Die „Goldene Hochzeit" - einst eher die Ausnahme - könnte in unserer Zeit schon bald zur Regel werden. Die Lebenserwartung der Menschen hat sich im letzten Jahrhundert mehr als verdoppelt. Entsprechend hat sich auch die Ehedauer verlängert.

Ehe leben in Zeiten des Umbruchs. Chancen und Gefährdungen

Es ist unbestritten ein schwieriges und „unsicheres" Unternehmen, in diesen Zeiten Ehe und Familie zu leben. Sicher ist nur eines: der Wandel, die Veränderung, die Diskontinuität. Solche Entwicklungen hat es schon immer gegeben, aber sie vollzogen sich früher - über Generationen hinweg - kaum wahrnehmbar in geordnetem, überschaubarem Rahmen. Heute geschieht das alles innerhalb eines Menschenlebens: die Beschleunigung der Entwicklung und die Radikalität der Veränderungen. Die Umwälzungen und Umbrüche gehen im Wortsinn an die Wurzeln der Ehe und treffen den Lebensnerv der Eheleute. Kommen die Menschen noch mit in der Schnelllebigkeit unserer Zeit? „Und die Seele geht immer noch zu Fuß!", behauptet ein arabisches Sprichwort.

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