In den Auseinandersetzungen um Organtransplantation geht es zentral um die Frage, wann der Mensch tot ist. Fuat Oduncu begründet medizinisch und philosophisch-anthropologisch, daß der Hirntod der Tod des Menschen ist - wie es auch das deutsche Transplantationsgesetz voraussetzt -, und nicht nur eine Phase des Sterbens.