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Roers, Georg Maria

Georg Maria Roers

Priester und Lyriker

Foto: Monika Hoefler

Georg Maria Roers

Georg Maria Roers SJ ist Künstlerseelsorger des Erzbistums Berlin.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Komm, süßer Tod. Konflikte am Lebensende
Konflikte am Lebensende
Manfred Lütz, Dieter Birnbacher, Claudia Keller, Malu Dreyer, Michael N. Ebertz, Johannes Grössl, Birgit Halbe, Gian Domenico Borasio, Ralf Dr. Dr. Jox, Konrad Hilpert, Markus Zimmermann, Dieter Vaitl, Klaus Berger, Hans Kessler, Roman A. Siebenrock, Kirsten Fehrs, Ulrich Dehn, Reiner Sörries, Thomas Brose, Meinrad Walter, Lydia Haider, Georg Maria Roers
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Vom Gold der Barmherzigkeit

Gold: Wer es hat, verfügt über Macht und gilt als von Gott gesegnet. Im Ersten Testament finden sich hunderte von Bibelstellen dazu. Auch der Heilige Raum, wo Gott dem Menschen begegnet, und die liturgischen Gegenstände werden deshalb bis heute veredelt. Im Neuen Testament wird die goldene Krone schließlich durch eine Dornenkrone ersetzt. Georg Maria Roers SJ, Kunstbeauftragter im Erzbistum Berlin, beschreibt eine Geschichte des glänzenden Metalls, dem seit der Antike weltweit eine spirituelle Bedeutung beigemessen wird.

Stimmen der Zeit, Heft 8/2024, 563-570

Wir amüsieren uns zu Tode. Von der Sucht in den Abgrund

Die zunehmende Einsamkeit in modernen Industrieländern führt vermehrt zu Depressionen, die wiederum häufig mit Suchtverhalten nach Rauschmitteln und uferlosem Medienkonsum beantwortet werden. Georg Maria Roers SJ, Kunstbeauftragter im Erzbistum Berlin, zeigt anhand von aktuellen Filmen und Romanen, wie sich die kapitalistische liberale und hedonistisch ausgerichtete Gesellschaft systematisch selber zerstört. Die gesellschaftliche Herausforderung, den rechten Umgang mit Einsamkeit und Depressionen auszuloten, ist allerdings ein schon in der Antike bekanntes Phänomen.

Stimmen der Zeit, Heft 5/2024, 346-352

Kirche oder Museum? Zum Streit um den Welterbe-Status des Naumburger Doms

Droht dem Naumburger Dom der Entzug als UNESCO-Welterbestätte? Der Leipziger Künstler Michael Triegel fertigte auf Wunsch der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg ein neues Retabel für den 1541 beschädigten Altar an – die Seitenflügel von Lucas Cranach waren noch erhalten. Dass der Altar mit dem neuen Marienbildnis seit seiner Einweihung im Sommer 2022 bis vor kurzem im berühmten Westchor der Kirche stand, stört einige Kunstexperten, die die UNESCO beraten: Er lenke die Aufmerksamkeit fort von den beliebten Stifterfiguren. Besucher und Gläubige hinge-gen freuen sich über den neuen und alten Altar. Georg Maria Roers SJ, Kunst- und Kulturbeauftragter des Erzbistums Berlin, berichtet von dem Streit.

Stimmen der Zeit, Heft 3/2023, 187-193

Der fromme Betrug. Heilige Tücher und Dürers unbekanntes Experiment

[Bildmaterial zu diesem Essay finden Sie in der PDF-Datei, Download kostenfrei für Abonnenten: Karlheinz Dietz hat das Gemälde vom „Volto Santo in Manopello“ über Dürers Selbstporträt von 1500 (Alte Pinakothek München) gelegt. Von Dürer an Raffael. Regensburg: Schnell & Steiner 2021.]

Stimmen der Zeit, Heft 2/2022, 121-125

Kopfkino ohne Ende. Mythen in Bibel, Epos und Drama

Der biblische Schöpfungsbericht beschreibt den Menschen als denjenigen, dem nicht weniger als die Aufgabe zukommt, sich um den gesamten Bestand der Schöpfung zu sorgen. Dabei wird er manchmal selbst zum frei Schaffenden, also zum Künstler. Oder ist er nur eine Art Partner Gottes, fragt Georg Maria Roers SJ. Der Autor ist Kunstbeauftragter im Erzbistum Berlin.

Stimmen der Zeit, Heft 11/2021, 825-836

Dürers gezeichnete Selfies. Vom Kopieren der Schöpfung

Vor 550 Jahren wurde Albrecht Dürer geboren. In der Wahl seiner Motive und einigen Techniken war er seiner Zeit zum Teil weit voraus, etwa mit einem provokativen Selbstakt. Georg Maria Roers SJ beschreibt die Entstehung und anhaltende Wirkmächtigkeit von Dürers Motiven zwischen Hasen und Heiligen. Der Autor ist Kunstbeauftragter im Erzbistum Berlin. [Die Abbildungen zu diesem Artikel entnehmen Sie bitte der PDF-Datei, die Sie auf dieser Seite herunterladen können]

Stimmen der Zeit, Heft 8/2021, 599-611

Ein Kreuz zuviel. Zur Restaurierung des Berliner Stadtschlosses

In diesem Jahr wurde das Berliner Stadtschloss mit der Wiederherstellung seiner goldenen Kuppel aus preußischer Zeit restauriert. Die Kuppel wird von einem großen Kreuz gekrönt, um sie herum laufen Worte aus der Bibel. „Es mag Christen im ersten Moment freuen, wenn in Berlin ein Kreuz an so zentraler Stelle hinzugekommen ist. Was aber die christliche Botschaft von innen aushöhlt, ist ein christliches Symbol an einer Stelle, wo es sinnwidrig instrumentalisiert wurde“, kritisiert Georg Maria Roers SJ. Der Autor und Kunstbeauftragte im Erzbistum Berlin erläutert den Schlossneubau auf dem Hintergrund der Bedeutung des historischen Stadtschlosses als Machtdemonstration preußischer Herrscher.

Stimmen der Zeit, Heft 11/2020, 837-846

„Von Romantik keine Spur“. Über Michael Triegels Ars moriendi

Michael Triegel ist ein Meister des Porträts und des Stilllebens. Seine Werke laden dazu ein, sich mit der Vergänglichkeit und dem Tod auseinanderzusetzen.

Herder Korrespondenz, Komm, süßer Tod, 62-64

Der Tod ist Sensation genug. Gastkommentar

Gunther von Hagens darf seine Plastinate weiter öffentlich zeigen. Die große Zeit der Leichenschau scheint aber vorbei zu sein. Endlich.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2017, 6

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