Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Michael Regner
Fortbildner
Michael Regner ist freiberuflich sowohl in der Fort- und Weiterbildung als auch in der Organisationsentwicklung sowie als Coach und Trainer tätig.
Von strikter Ablehnung bis hin zu begeisterter Zustimmung – digitale Medien in der Kita polarisieren auch die Eltern. Wie es Fachkräften gelingt, ein differenzierteres Bild zu vermitteln und Familien kompetent zu beraten.
„Frau Schäfer, denken Sie daran, dass ...“ Organisatorische Infos machen oft einen erheblichen Teil der Eltern- und Teamkommunikation aus. Spezielle Apps für die Kita digitalisieren und strukturieren diesen Prozess und schaffen Freiräume fürs Wesentliche. Was Sie bei der Einführung beachten sollten.
Die Digitalisierung macht gerade große Schritte. Doch wie klappt es in der Praxis? Unser Auftaktartikel macht Lust darauf, diesen Weg mit Kindern und Eltern weiterzugehen.
Für Kinder ist wichtig, dass ihr Anliegen umgesetzt wird. Noch mehr zählt für sie jedoch, gehört zu werden und Beschwerden gemeinsam zu bearbeiten. Es ist erstaunlich, wie konzentriert sie dabei sind und eigene Ideen entwickeln - bis die Lösung alle zufriedenstellt.
Das seit 2012 geltende Bundeskinderschutzgesetz macht die Erteilung der Betriebserlaubnis für Kindertageseinrichtungen davon abhängig, ob die Rechte der Kinder und ihre Möglichkeiten zur Beschwerde gesichert sind. Die Einführung eines Beschwerdeverfahrens für Kinder wird somit zur Verpflichtung für jede Kita.
Kritik von Kindern als Ausdruck eines subjektiven Bedürfnisses zu verstehen, ist eine Grundvoraussetzung, um konstruktiv damit umzugehen. Ein Beschwerdemanagement für Kindertageseinrichtungen beinhaltet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und ist ein Beitrag zum Kinderschutz.
Damit Eltern in Kita und Kindergarten mitwirken können, müssen ihnen von der Leitung und den pädagogischen Fachkräften auch tatsächlich entsprechende Gestaltungsräume zugestanden werden. Häufig stellt sich für die Fachkräfte dabei als erstes die Frage, wie viel Mitwirkung der Eltern sie zulassen können und wollen. Nicht selten befürchten sie, Entscheidungsbefugnisse zu verlieren.
Wenn Kinder ihre Lernwege selbst dokumentieren, erfahren sie viel über ihr eigenes Wissen und Können. Fachkräfte erhalten so Einblicke in das individuelle Erleben und Denken der Kinder und können dadurch ihre Beobachtungen ergänzen.
Beobachtung und Dokumentation spielen mittlerweile eine gewichtige Rolle im pädagogischen Alltag jeder Fachkraft. Sie erfordern einen kritischen Umgang in der Auswahl und in der Anwendung. Die vorliegende Zusammenstellung gibt einen Überblick und erleichtert den Einstieg in das Thema Beobachtung.
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