Philippa Rath
ist Benediktinerin der Abtei Sankt Hildegard in Rüdesheim-Eibingen. Sie ist Theologin, Historikerin und Politikwissenschaftlerin, Vorstand der Klosterstiftung Sankt Hildegard und verantwortlich für den Freundeskreis und die Presse - und Öffentlichkeitsarbeit ihres Klosters. Nach einem Zusatzstudium der Logotherapie und Existenzanalyse begleitet sie Menschen und Ordensgemeinschaften in Krisen- und Konfliktsituationen. Sie ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Limburg. Sie war Delegierte im Synodalen Weg und Mitglied des Synodalforums „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ und ist jetzt Mitglied des „Synodalen Ausschusses“. Ende 2019 wurde sie für ihr kirchliches und gesellschaftliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ende 2023 erhielt sie für ihren Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche die Edith-Stein-Medaille. 2021 erschien das von ihr herausgegebene Buch "Weil Gott es so will – Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin"; 2022 das zusammen mit Burkhard Hose veröffentlichte Buch „Frauen ins Amt! Männer der Kirche solidarisieren sich“.