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Reuter, Wolfgang

Wolfgang Reuter

Pastoraltheologe und Psychologe

Foto: privat

Wolfgang Reuter

Wolfgang Reuter lehrte als Professor für Pastoralpsychologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Im Erzbistum Köln ist er als Seelsorger für psychisch Kranke tätig. Er arbeitet als Psychoanalytiker (GPP) in eigener Praxis.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Liturgien an AndersOrten . Ritualisierungen im Kontext inklusiver Seelsorge für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen
Ritualisierungen im Kontext inklusiver Seelsorge für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen
Andreas Odenthal, Wolfgang Reuter
Kartonierte Ausgabe
Band 5
42,00 €
Erscheint am 07.04.2025, jetzt vorbestellen

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Pastoralpsychologie und Klinikseelsorge. Ursprung und Geschichte

Um die Bedeutung der Pastoralpsychologie für die Praxis der gegenwärtigen Klinikseelsorge aufzuzeigen, ist es hilfreich, zunächst ihre beiden Anfänge, wenn man so will ihre Geburtsstunden, in den Blick zu nehmen. Ein zweiter Blick zeigt dann die Bedeutung der Pastoralpsychologie für die Entwicklung professioneller Klinikseelsorge bis in die Gegenwart hinein auf. Pastoralpsychologie und Klinikseelsorge folgen dabei von Beginn an einem kreativ-innovativen Zusammenspiel. Es bringt die Praxis der Kirche, wie auch deren theologische Reflexion, immer wieder neu auf den Weg. Gleichzeitig sichert es die Qualität kirchlicher Seelsorge im multiprofessionellen Feld.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 09/2023, 10-13

„Wenn er an Verstand nachlässt, übe Nachsicht und verachte ihn nicht“ (Sir 3,13). Seelsorge im Erfahrungsraum des Lebens mit Demenz

Die diesjährige Woche für das Leben nahm sich des Themas der Demenz an. „Mittendrin. Leben mit Demenz“ war hier mehr als ein Motto. Neben dem sensibilisierenden und bewusstseinsbildenden Effekt legte diese Woche ein Programm für die Sorge der Kirchen um den alternden und alten Menschen vor und gab Einblick in die innovative Seelsorgepraxis in einem noch recht jungen Feld seelsorglichen Handelns, welches erst noch erschlossen werden muss.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 11/2022, 10-15

„Lebens-Mittel“ bereitstellen. Seelsorge im Kontext von Depression, Schwermut und Melancholie

Die Erfahrung von Depression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen ist in den letzten Jahren zunehmend zu einem öffentlichen Thema geworden. Depression geht jeden an, dies gerade auch aus dem Grunde, da sie auf dem unumkehrbaren Weg ist, sich zur Volkskrankheit Nummer eins zu entwickeln.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 3/2019, 18-21

Wenn Ehen scheitern. Seelsorge statt „Ex-Kommunikation“

Menschen in Beziehungskrisen brauchen eine kompetente und glaubwürdige Seelsorge, die um die Dynamik des Lebens in Beziehung und Entwicklung weiß. Sie vermittelt zwischen den Alltagserfahrungen der Menschen und dem jüdisch-christlichen Deutehorizont. Dazu braucht sie die Communio-Räume der Gemeinde, die niemanden ausschließen.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 10/2015, 15-19

Vergiftung des Heiligtums? Überlegungen anlässlich der Neuübersetzung der Kelchworte

In Zukunft wird das „pro multis“ im eucharistischen Hochgebet mit „für Viele“ übersetzt – so hat es Benedikt XVI. den deutschen Bischöfen vorgeschrieben. Es ist zu befürchten, dass in Folge dieser Entscheidung der Schaden groß sein wird. Zu verantworten ist er von der Hierarchie, nicht von denen, die das Messbuch nutzen oder es eben nicht nutzen.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2013, 183-187

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