Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Hans-Joachim Sander
Dogmatiker
Hans-Joachim Sander, geb. 1959, Dr. theol., Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg. Von 2006 bis 2007 war er Dekan an der Theologischen Fakultät.
Der Dogmatiker Helmut Hoping argumentiert für den Vorrang lehramtlicher gegenüber rein wissenschaftlichen Äußerungen. Doch nur in der Auseinandersetzung mit anderen als den eigenen Argumenten können sowohl Wissenschaft als auch Lehramt so etwas wie Wahrheit überhaupt erst beanspruchen.
Sexuelle Gewalt durch Kleriker ist schamlos, ihre Verbergung unverschämt. Der Klerus hat sich diskreditiert, Laien sexualmoralische Ansagen zu machen. Hans-Joachim Sander, Professor für Dogmatik in Salzburg, untersucht diese Zusammenhänge theologisch und zieht für die Kirche Konsequenzen.
Die bayerische Staatsregierung will das Kreuz als Symbol „der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung“ nutzen. Doch am Zeichen christlicher Religion scheitert jede Identitätspolitik.
Die Pastoralkonstitution öffnet eine neue Epoche der Geschichte der katholischen Kirche und ein neues Niveau ihrer Lehrfähigkeit. Eine Weltkirche wird eröffnet, deren Glauben strikt geistesgegenwärtig ist. Nach fünfzig Jahren ist dieses Lehrformat, ‚Pastoral‘ genannt, für das Papsttum leitend geworden, das diese Form von Kirche ja global sichtbar macht. Sie wird von Papst Franziskus nach außen, aber auch nach innen auf die Kirche selbst hin vertreten, was bei Johannes Paul II. noch fehlte.
Die Optionen der Priesterbruderschaft St. Pius X. haben eine lange Vorgeschichte im Umfeld des französischen Katholizismus. Hans-Joachim Sander, Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg, beschreibt deren religionspolitische Implikationen.
Die Tötung Osama bin Ladens im Mai dieses Jahres hat weltweit Aufsehen erregt. Hans-Joachim Sander, Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg, untersucht vor dem Hintergrund dieses Ereignisses das politisch-theologische Problem der Zwei-Körper-Theorie im Hinblick auf ihre menschenrechtlichen, medialen und theologischen Implikationen.
Auf die Situation im Nahen Osten blicken viele Deutsche von der Seitenlinie. Doch auch von dort aus kann die Bosheit triumphieren. Ein Appell für die Überwindung der Sprachlosigkeit.
Die Erwartung, die Kirche würde sich aus eigener Kraft in die Lage bringen, sich zu reformieren, ist absurd geworden. Daran ändert auch der gerade zu Ende gegangene Synodale Weg in Deutschland nichts. Es ist Zeit für eine Selbstrelativierung.
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