Robert Vorholt

Zukunft. Entstehung des Christentums

Was sich das heutige Christentum vom Frühchristentum bezüglich Gesprächskultur und Kirchenstruktur abschauen kann

Überzeugendes Angebot

Wie die frühe Kirche zum einladenden Sammelort für verschiedenste Menschen wurde.

Faszination. Frühchristentum

Welche Parallelen lassen sich zwischen dem religiösen Leben den Antike und dem heutigen ziehen?

Transformation. Aus dem Herzen heraus gestalten

Wie der Ostermorgen und der Blick der Urchristen darauf als Vorbild für Transformation in der Kirche herangezogen werden kann

Kirche in der Welt. Erster Petrusbrief

Wie konstituiert sich das Frühchristentum als Kirche zwischen irdischer und himmlischer Heimat?

In heiligen Bahnen. Erster Petrusbrief

Die Nachfolge Jesu ist Last und Auszeichnung.

Ein Trostbrief aus Rom. Die Schrift

Wer die Götter nicht ehrt, schadet dem Reich: Über theologische Begründungen der frühen Christenverfolgung.

Die Prophetie der Apokalyse

Wie die Offenbarung einen Gegenentwurf zum Programm irdischer Machthaber setzt.

Johannesoffenbarung

Eine Frage des Verfahrens. Christenverfolgung

Kaiser Trajan stellte Regeln für den Umgang mit Christinnen und Christen auf.

Petrus in Rom? Grabstätte des Urpapstes

Das Grab des Apostels Petrus vermuten zahlreiche Wissenschaftler in einer Krypta unter dem Papstaltar der römischen Petersbasilika. Der Bereich wird Vatikanische Nekropole genannt.

Begraben, nicht vergessen. Märtyrertum

Historische Hintergründe der Christenverfolgung und jüdische Wurzeln der Heiligenverehrung

Ein Esel am Kreuz. Antichristliche Graffiti im alten Rom

Von privaten und staatlichen Anfeindungen gegen Gläubige im Frühchristentum

Was des Kaisers ist. Religiöse Staatspflichten im römischen Reich

Wie sich der römische Kaiserkult auf das Frühchristentum auswirkte

Konkurrenz der Kulte. Zum Verhältnis von Mithraskult und Frühchristentum

Kein anderer Mysterienkult hat das junge Christentum so herausgefordert.

Frühchristliche Rituale. Zur Entstehung liturgischer Abläufe im Urchristentum

In der Außenperspektive konnten frühchristliche Liturgien als Mysterienfeiern begriffen werden. Umgekehrt lieferten antike Mysterienkulte den Katechetinnen und Katecheten des Anfangs ideale Verständnisraster und Veranschaulichungsmöglichkeiten für die Basisrituale des neuen Glaubens.

Das Geheimnis der Mysterien. Kirche im Werden (74)

Antike Kulte – und wie sie bei Paulus Anklang finden.

Brot und Spiele. Kirche im Werden (73)

Wie verhielten sich die ersten Christen Roms zur dortigen Feierkultur?

Vom Sklaven zum Bruder. Kirche im Werden (72)

Das Frühchristentum veranschlagte grundsätzliche Gleichheit zwischen Freien und Unfreien.

Sklaverei. Kirche im Werden (71)

Eine Sache hat alle Sklaven miteinander verbunden...

Schwarze Kassen. Kirche im Werden (70)

Die kollektiven Sozialkassen der frühchristlichen Gemeinden dürften an der Schwelle vom zweiten zum dritten Jahrhundert überwiegend gut gefüllt gewesen sein.

Caritative Kassen. Kirche im Werden (69)

Die Armenfürsorge war wohl schon früh eine öffentliche Sache der christlichen Gemeinden.

Caritas. Fürsorge im Frühchristentum

Wie Gläubige die Ächtung der römischen Unterschicht aufhoben.

Diakone. Kirche im Werden

Der Diakon ist ein zentrales Amt in der jungen Kirche

Ämter und Charismen. Kirche im Werden (66)

Das Neue Testament gewichtet kirchliche Funktionen und Ämter als Gaben des auferstandenen Christus.

Drei Säulen. Kirche im Werden (65)

Worauf fußt die Kirche?

Der Gute Hirte. Kirche im Werden (64)

Über ein Motiv mit langer Tradition.

Anker, Fisch und Taube

Viele Bilder und Symbole, die die ersten Christen verwendeten, kennen wir noch heute. Bei anderen muss man genauer hinschauen.

Letzte Ruhe unter der Stadt

Zur Bestattungskultur im frühen Christentum

Im Mittelpunkt der Welt. Kirche im Werden (61)

Zwei Faktoren werden die Entstehung einer christlichen Gemeinde in Rom maßgeblich beeinflusst haben.

In den Metropolen. Kirche im Werden (60)

Das Christentum hatte sich im Laufe von nur einer Generation in eine städtisch geprägte eigenständige Religionsgemeinschaft verwandelt.

Bestattungskultur

Paulus schreibt an die verunsicherten jungen Gemeinden über Bestattung und Auferstehung.

Krankensalbung

Zum Ursprung der Krankensalbung und wie sie zum Sakrament wurde.

Warum Priester? Kirche im Werden (57)

Kein geringeres Zeugnis als der Erste Klemensbrief verbindet den sakralen Vorsitz der Eucharistie mit einem bevollmächtigten kirchlichen Amt.

Bischof gesucht! Kirche im Werden (56)

Der Blick in die Pastoralbriefe des Neuen Testaments ermöglicht nicht einfach nur eine historische Miniaturansicht heutiger kirchlicher Erscheinungsformen.

Handauflegung und Gebet. Kirche im Werden (55)

Die Etablierung einer kirchlichen Hierarchie mit Menschen, die in geordneter und verlässlicher Weise Dienste übernehmen und sozusagen die Visitenkarte der Kirche in der Öffentlichkeit sind, hat dem Urchristentum Professionalität und Standing verliehen.

Ämterentwicklung. Kirche im Werden (54)

Die Zeiten wurden aufs Ganze gesehen nicht leichter für die werdende Kirche. Spätestens nach dem Tod der frühchristlichen Pioniere stellten sich den Christinnen und Christen an der Schwelle zur nachapostolischen Epoche oft neue, bis dato unbekannte Fragen.

Mischehen – ein Problem? Kirche im Werden (53)

Paulus konnte auch pastoral-pragmatisch denken.

Christliche Familie. Kirche im Werden (52)

Wie Paulus auf die Sexualität blickt.

Korinthische Sexualfragen. Kirche im Werden (51)

Die Christinnen und Christen von Korinth haben es ihrem Apostel durchaus nicht leicht gemacht. Es gibt eine ganze Liste von Streitfragen und Konfliktfällen, die sie ihm zur erhofften apostolischen Klärung vorlegen. Logisch und durchaus erwartbar, dass Verstöße gegen das sechste Gebot hierbei eine Rolle spielen würden.

Ehe, Sex und Zölibat. Kirche im Werden (50)

Das Urchristentum verstand sich – nicht ohne Stolz – als ein neuer gesellschaftlicher Gegenentwurf zur heidnisch-paganen Umwelt. Entsprechend selbstbewusst fällt einer der ältesten Appelle des Apostels Paulus an die Christinnen und Christen der von ihm kurz zuvor gegründeten Gemeinde in Thessaloniki aus.

Die Ehe in der Antike. Kirche im Werden (49)

In welchem Kontext entwickelten sich christliche Vorstellungen von Familie?

Von der Buße (3). Kirche im Werden (48)

Zwischen Rigorismus und Ausverkauf.

Von der Buße (2). Kirche im Werden (47)

Der Bußgedanke macht die ersten Christen attraktiv. Über seine – keineswegs geradlinige – Entwicklung.

Von der Buße (1). Kirche im Werden (46)

Über den Lackmustest der jungen Kirche.

Kriterien zum Katechumenat. Kirche im Werden (45)

Schon früh gab es hierfür Zulassungsbedingungen.

Die Feier der Taufe. Kirche im Werden (44)

Um die unfassliche Lebenswende zu beschreiben, wählten die Christinnen und Christen das Bild der Wiedergeburt.

Wieso die Taufe? Kirche im Werden (43)

Auf wen sich die christliche Taufe zurückführen lässt.

Sprengkraft der Taufe. Kirche im Werden (42)

Das Bild vom Leib Christi zeigt auf, worum es geht: Die Kirche ist nicht einfach eine politische Interessenvertretung, sie ist kein frei zu gestaltender Herrschaftsraum nach je eigenem Gusto.

Besuch in der ältesten Kirche. Kirche im Werden (41)

... leider ist nahezu nichts zu erfahren über die christliche Gemeinde, die sich in diesem Gotteshaus zusammenfand.

Heilige Hallen. Die Schrift

Die meisten heidnischen Kulte fanden unter freiem Himmel statt. Warum das Christentum einen anderen Weg ging.

Paulus und die Kirchensteuer. Kirche im Werden (39)

Leistung muss sich lohnen, meint Paulus.

Dolmetscher des Glaubens. Kirche im Werden (38)

Was Paulus mit antiken Wanderpredigern gemeinsam hat.

On the road. Kirche im Werden (37)

Leitung bedeutete in der frühen Kirche nicht Herrschaft, sondern Dienst.

Familie Gottes. Kirche im Werden (36)

"Koinonia" meinte nicht das wohlige Werk von Gefühlsamöben, sondern in der Nachfolge Jesu den Respekt vor dem Anderen und ein Ethos gegenseitiger Bejahung.

Phöbe, Diakon von Kenchreä. Kirche im Werden (34)

Mitte der fünfziger Jahre trägt eine Christin namens Phöbe als brillante Theologin und engagierte Seelsorgerin den offiziellen Titel Diakon.

Das Schweigen der Frauen. Kirche im Werden (33)

Paulus ist kein Chauvinist, der Frauen nur wertschätzt, wenn sie ihm ein Geburtstagsständchen bringen.

Sangesfreude. Kirche im Werden (32)

Bei den Versammlungen der ersten Christen gehörte Gesang dazu – von Anfang an.

Familiengottesdienst. Kirche im Werden (31)

Über die Anfänge der christlichen Liturgie.

Versammlung. Kirche im Werden (30)

Über den Höhepunkt der Woche.

Streit ums Herrenmahl

Was ist der Kern des Gottesdienstes? Ein Streit zwischen Paulus und der Gemeinde von Korinth schafft Klarheit.

Wort und Wein. Kirche im Werden (28)

Was antike Gastmähler mit christlichem Gottesdienst zutun haben.

Von der Geselligkeit. Kirche im Werden (27)

Über Festmähler: griechisch, römisch und jüdisch

Gottesdienst im Haus. Kirche im Werden (26)

Schweinepreise statt Gottesdienst?

Ein neues Zeitgefühl. Kirche im Werden (25)

Was tun, wenn die erwartete Endzeit ausbleibt? Über ein Dilemma der frühen Kirche.

Einer für andere. Kirche im Werden (24)

Was ist für Paulus der Kern des Evangeliums?

Altlasten. Kirche im Werden (23)

Alles harmonisch? Über die Krisen der ersten Kirchen.

Vielfalt und Einheit. Kirche im Werden (22)

Über die Vielfalt frühchristlicher Gemeinden

Baustelle Gottes. Kirche im Werden (21)

Mittelmäßigkeit? – Nicht mit Paulus!

Vor den Karren gespannt. Kirche im Werden (20)

Wichtiger als die Dauer seiner Besuche ist für Paulus, dass er sich mit Leib und mit Seele in den Dienst der Menschen stellt.

Der Weg zu den Menschen. Kirche im Werden (19)

Paulus ist ein Denker und Macher zugleich.

Von Paulus lernen. Kirche im Werden (18)

Bei aller nötigen Grundsatztreue zeigt die paulinische Mission erstaunlich wenig Berührungsängste, wenn sie sich um Zustimmung in den Städten des Imperiums bemüht.

Zwischenfälle. Kirche im Werden (17)

Schon in der Urkirche gab es Auseinandersetzungen zwischen "Traditionalisten" und "Reformisten". Zwei Perspektiven auf das Apostelkonzil.

Auf dem Apostelkonzil. Kirche im Werden (16)

Die Entscheidung für eine wirklich weltumspannende Kirche

Audienz bei Petrus. Kirche im Werden (15)

Welche Bedeutung hat der bekehrte Paulus für das junge Christentum?

Eintritt ins Licht. Verklärung Christi (Mt 17,1–19)

Jesus Christus ist der sichtbare Unsichtbare.

Paulus (2). Kirche im Werden (14)

Es mag einem den Atem verschlagen: Aus einem Gewalttäter wird der Apostel, aus einem Hetzer der Verkünder des Evangeliums.

Der eine Wunsch. Salomo bittet um ein hörendes Herz (1 Kön 3,5.7–12)

Was zählt im Leben? Das Buch der Könige gibt eine Antwort.

Paulus (1). Kirche im Werden (13)

Über einen der großen Verkünder des Glaubens.

Petrus. Kirche im Werden (12)

Wie Petrus zum Fundament der frühen Kirche wurde.

Antiochia. Kirche im Werden (11)

Die Apostelgeschichte hält fest, dass die Anhänger des „neuen Weges“ in Antiochia erstmalig als Christen bezeichnet wurden.

Fluchtbewegung. Kirche im Werden (10)

Was zeichnet den Glauben die ersten Christen aus?

Stephanus der Märtyrer. Kirche im Werden (9)

Das christliche Martyrium, das Stephanus erleiden muss, ist kein Statement bleibender Feindschaft. Es geht um etwas anderes.

Stephanus vor Gericht. Kirche im Werden (8)

In seiner konsequenten Nachfolge Jesu erlitt Stephanus viel Anfeindung. Welche Rolle sein Schicksal für das junge Christentum spielt

Hebräer und Hellenisten. Kirche im Werden (7)

Christinnen und Christen der Gegenwart reiben sich angesichts des urgemeindlichen Pragmatismus die Augen.

Ein Herz und eine Seele. Kirche im Werden (6)

Eine Facette der urchristlichen Gemeinschaft in Jerusalem war das gegenseitige Geben und Nehmen.

Die Säulen der Gemeinde. Kirche im Werden (5)

Wie tickte Jakobus, der Leiter der Jerusalemer Urgemeinde?

Er ruft das Volk. Kirche im Werden (4)

Die Kirche hat jüdische Wurzeln, die ein besonderes Miteinander von Christen und Juden in Respekt und Wertschätzung begründen.

Zauber des Anfangs. Kirche im Werden (3)

Die Geschichte der Kirche ist von ihrem Ursprung her in die Geschichte Gottes mit den Menschen hineinverwoben.

Erste Spuren. Kirche im Werden (2)

Noch vor der Berufung des Paulus zum Apostel gab es vereinzelte Gruppen von Juden, die an den Christus Jesus glaubten.

Kirche Jesu. Kirche im Werden (1)

„Kirche ja, Jesus nein“ ist für die Bibel keine Option. „Jesus ja, Kirche nein“ aber auch nicht.

Zukunft braucht Herkunft. Neue Reihe in der „Schrift“

Der Neutestamentler Robert Vorholt begibt sich auf die Spur der frühchristlichen Gemeinden und entdeckt Impulse für die Kirche heute.

Junia, Apostelin. Frauenfrage

Über eine Frau, die die frühe Kirche prägte - und die Versuche, sie unsichtbar zu machen.

Gebet kennt kein Zuviel. Gebet

Warum sich Glauben und Beten nicht trennen lassen.

Einer kommt zurück. Dankbarkeit: Jesus heilt die zehn Aussätzigen (Lk 17,11–19)

Wie Dankbarkeit ein Leben verändern kann.

Kirche im Staub. Gleichnis von der Ehebrecherin

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, lehrt Jesus. Über ein starkes Bild, das heute noch weitergedacht wird.

Kipp-Punkt des Lebens. Gleichnis vom verlorenen Sohn

Warum Gottes Liebe jedes menschliche Gerechtigkeitsempfinden übersteigt.

Ein Skandal, der berührt. Umgang mit Aussätzigen

Aussatz ist eine Strafe Gottes. Das glaubten die Menschen bis ins Mittelalter und isolierten die Kranken. Umso skandalöser war das Verhalten Jesu, sein Erbarmen, seine Zuwendung. Seine Berührung!

Alle kommen – wer bleibt? Der "Galiläische Frühling"

Jesus kannte nicht nur Kreuz und Tod, sondern auch wahre Hoch-Zeiten und rauschenden Zuspruch. Die tiefsten Sehnsüchte im Menschen spricht er an – und lässt einen doch frei.

Altersweisheit. Das Wesentliche im Blick

Wer nach Gründen sucht, sich zu empören, wird immer fündig – auch in der Kirche. Die Alten Hanna und Simeon schauen lieber auf das, was wirklich zählt.

Am Ende steht das Gebet. Zum Sonntag des Wortes Gottes

Am 30. September 2019, am Fest des heiligen Hieronymus, des Schutzpatrons der (katholischen) Exegeten, hat Papst Franziskus mit dem Motu proprio "Aperuit illis" den dritten Sonntag im Jahreskreis als Sonntag des Wortes Gottes eingesetzt. Es gehe darum, die Heilige Schrift "in ihrer Tiefe zu verstehen", schreibt der Heilige Vater. Damit bewegt er sich auf großen Traditionsbahnen.