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Waldenfels, Hans

Hans Waldenfels

Fundamentaltheologe

Foto: KNA-lizenzpflichtig

Hans Waldenfels

Dr. theol., Jesuit, war Professor für Fundamentaltheologie, Theologie der Religionen und Religionsphilosophie an der Universität Bonn.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Die Offenbarung. Von der Reformation bis zur Gegenwart
Von der Reformation bis zur Gegenwart
Leo Scheffczyk, Hans Waldenfels, Michael Schmaus, Alois Grillmeier, Michael Seybold
Kartonierte Ausgabe
Band I/1b
75,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen

Beiträge als PDF

Dominus vobiscum. Persönliche Perspektiven

Kurz vor seinem Tod am 15. November 2023 verfasste der Bonner Fundamentaltheologe Hans Waldenfels den folgenden Artikel, in dem er einen Einblick in das Leben eines hochbetagten Priesters gab. Er stellte ihn dem Anzeiger für die Seelsorge zur Verfügung. Posthum und in dankbarer Erinnerung an den Theologen Waldenfels wird der Artikel nun veröffentlicht.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 11/2024, 20-23

Theologie im interreligiösen Dialog. Mission und Dialog

Als eine der wesentlichen Herausforderungen der Theologie verweist Hans Waldenfels auf die Bedeutung des interreligösen Dialogs. In seinem Beitrag fokussiert der Fundamentaltheologe die bedeutenden in Westeuropa vertretenen Religionsgemeinschaften, skizziert aktuelle Problemanzeigen und fragt an, wie eine missionarische Kirche den wertschätzenden Dialog mit den nichtchristlichen Religionen in Deutschland führen kann.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 6/2023, 37-40

"Frauen ins Amt!". Doch mit welchen Argumenten?

Unter dem Titel »Frauen ins Amt!« (Freiburg 2022) veröffentlichte die Benediktinerin Philippa Rath zusammen mit dem Würzburger Studentenpfarrer Burkhard Hose ein Buch, in dem über 100 Bischöfe, zum Teil renommierte Theologen und im kirchlichen Dienst oder sonst wie tätige Männer für Frauen im Amt werben. Der Band ist leider in seinen Argumentationen in mehrfacher Hinsicht enttäuschend.

Diakonia, Heft 3/2022, 198-204

Kontextuelle Pastoral. Wann, wenn nicht jetzt

Wichtig ist mir seit Jahren, dass die Theologie kontextuell arbeitet, das heißt: dass sie nicht gleichsam zeitlos agiert, sondern sich immer auf die konkreten Menschen einlässt, an die die Theologie sich wendet, und damit auf Zeit und Raum, in denen sie leben. Fast noch wichtiger erscheint mir inzwischen aber, dass sich auch die kirchliche Praxis, die Pastoral bewusster und intensiver kontextuell einstellt.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 6/2021, 16-20

Die Seele, nicht der Paragraf! Die Laien und das Kirchenrecht

„Ich taufe dich...“, muss es heißen. Alles andere sei ungültig. – Die vatikanische Glaubenskongregation hat eingeschärft, dass die rituellen Formeln bei der Sakramentenspendung nicht verändert werden dürfen (vgl. CIG Nr. 39, S. 422). Der Vorgang zeigt: Es ist höchste Zeit, die Rolle des Kirchenrechts und seine Wirkung auf das Glaubensleben neu zu bedenken.

CHRIST IN DER GEGENWART, 41/2020, 453

Wann endlich tut sich was? Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland

Ein Zwischenruf des Theologen und Religionswissenschaftlers Hans Waldenfels zur Lage der katholischen Kirche

CHRIST IN DER GEGENWART, 42/2018, 469-469

Zur Leitung der Eucharistiefeier. Vier Optionen

Angesichts des zunehmenden Priestermangels in Europa wird die Feier selbst der sonntäglichen Eucharistiefeier prekär. Zwar wird die Eucharistie „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11) genannt. Doch wenn die Feier immer mehr aus dem Leben der Gläubigen verschwindet, nimmt es nicht wunder, dass der Hunger nach diesem Sakrament abnimmt, zumal die junge Generation die Feier immer weniger erlebt.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 12/2017, 28-34

Auf Augenhöhe. Ein Jesuit und ein Jude im Gespräch über Religion in turbulenter Gesellschaft

Zwei Schweizer - der Jude Michel Bollag und der Jesuit Christian Rutishauser - sprechen über Gott und die Welt. Hans Waldenfels, emeritierter Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft in Bonn, hat ihr Buch gelesen und neue Töne im christlichjüdischen Verhältnis vernommen.

Stimmen der Zeit, Heft 4/2016, 273-280

Was bringt das Christentum heute noch? Erster Priemberger Religionstag in Essen

Im Juni dieses Jahres haben sich eine Reihe von Theologen und in der Öffentlichkeit Tätigen auf Einladung der Waldenfels-Born- Stiftung in Essen zu einem Religionstag getroffen und gefragt: Was bringt das Christentum heute noch?

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 9/2015, 33-35

Unterscheidung der Geister im Bereich christlich-buddhistischer Meditationspraxis

Asiatische Meditation ist vor allem durch den japanischen Zen in den Westen gelangt. Hans Waldenfels, emeritierter Professor für Fundamentaltheologie und Theologie der Religionen an der Universität Bonn, gibt einen Einblick in die Geschichte der Rezeption des Zen und analysiert einige seiner Grundbegriffe.

Stimmen der Zeit, Heft 7/2013, 479-491

Dreimal katholische Kirche in Indien

Religion ist auch ein Machtspiel. Hans Waldenfels, emeritierter Professor für Fundamentaltheologie und Theologie der Religionen an der Universität Bonn, gibt einen Einblick in die Geschichte der katholischen Kirche Indiens, die bis in die jüngste Zeit problematischen Einflußnahmen seitens europäischer Mächte ausgesetzt war.

Stimmen der Zeit, Heft 7/2012, 447-458

Wer denkt noch an Gottes Geist? Das Schisma zwischen theologischer Wissenschaft und spirituellem Vollzug

In den vergangenen Monaten wurde heftig diskutiert, ob wir in einer Kirchen- oder Gotteskrise leben. Diese Frage geht jedoch an der Sache vorbei. Was zur Kirchenkrise geworden ist, gründet in der schwindenden Gottverbundenheit und in der Geistvergessenheit. Bemerkenswert dabei ist, welche Faszination gegenwärtig asiatische Meditations- und Schweigeangebote bis in christliche Kreise hinein ausüben.

Herder Korrespondenz, Streitfall Gott, 60-64

Was heißt „bewährt“? Ein Diskussionsbeitrag zur Frage der „Viri probati“

In unserem Aprilheft veröffentlichten wir einen Artikel des Pastoraltheologen Richard Hartmann (Fulda) zum möglichen Einsatz von „Viri probati“ (192 ff.). Der emeritierte Bonner Fundamentaltheologe Hans Waldenfels reagiert darauf mit Überlegungen dazu, was „Bewährung“ für solche verheirateten Priester bedeuten könnte.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2011, 321-322

Wie inkulturiert sich Glaube heute? Die Anliegen des amerikanischen Theologen Roger Haight

Die Glaubenskongregation hat dem amerikanischen Theologen Roger Haight ein Lehr- und Publikationsverbot auferlegt. Dem Jesuiten geht es maßgeblich darum, die Grundformeln des Glaubens auch den Menschen der heutigen westlichen Welt verständlich machen zu können. Was sind die Stärken und Schwächen seines Hauptwerks „Jesus Symbol of God“?

Herder Korrespondenz, Heft 8/2009, 405-410

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