Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Rudolf Walter
Rudolf Walter, Dr. phil., Dipl. theol., war lange Jahre Cheflektor beim Verlag Herder in Freiburg. Er ist Herausgeber des Monatsbriefs „einfach leben“ von Anselm Grün und von zahlreichen Büchern.
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Der amerikanische Dirigent James Gaffigan, Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, erzählt: „Vor Kurzem habe ich in Valencia Bruckners Neunte dirigiert. Und danach konnten wir gemeinsam die Stille halten, ich glaube drei Minuten lang.
Weisheit und Gelassenheit – zwei Begriffe, die für gelingendes Leben stehen. Was bedeuten sie konkret? Anselm Grün erläutert das im Gespräch mit Rudolf Walter, dem Herausgeber von einfach leben. Der Text ist ein exklusiver – leicht gekürzter – Vorabdruck aus einem Buch, das im November im Verlag Herder erscheint, aus Anlass des 80. Geburtstages von P. Anselm Grün. Es trägt den Titel „Alles in allem – was letztlich zählt im Leben. Über Glück, Sehnsucht und die Kraft der Spiritualität“.
Einschränkungen sind ein Zukunftsthema. Eingefahrene Lebensmuster stehen damit im Konflikt.
Wann ist Unzufriedenheit Ausdruck von Unersättlichkeit? Und was unterscheidet Maßlosigkeit eigentlich von Sehnsucht nach „Fülle“?
Es macht einen Unterschied, ob wir uns als Teil der Natur sehen oder die Natur lediglich als Objekt betrachten, dass wir für unser Leben benutzen. Anselm Grün erzählt im Gespräch mit Rudolf Walter, was die spirituelle Grundlage dafür sein kann, dass wir mit der Natur achtsam und bewahrend umgehen – als Menschen und Christen.
Älterwerden - eine Kunst? Oder eine Selbstverständlichkeit? Ist es normal oder provokant, wenn ein kaum MittSechziger sich als „alt“ definiert und sich trotzdem auf den Rest seines Lebens freut? Darüber spricht Rudolf Walter, Herausgeber von einfach leben, mit Thomas Frings.
Wie wird im Leben nach der Regel Benedikts Zeit erfahren? Und wie die Ewigkeit? Ist die Erfahrung der Mönche übertragbar? Anselm Grün im Gespräch mit Rudolf Walter.
Menschen haben die Sehnsucht nach Unvergänglichkeit, nach bleibendem Glück. Wie gehen Religionen mit der Erfahrung von Vergänglichkeit um? Bernhard Uhde im Gespräch mit Rudolf Walter.
„Baustellen der Hoffnung“ lautet der programmatische Titel eines Buches von P. Martin Werlen, das auf seinen konkreten Erfahrungen an einer realen Baustelle beruht: den Renovierungsarbeiten in der Propstei, der er vorsteht. Im Gespräch mit dem Herausgeber von einfach leben, Rudolf Walter, sagt P. Martin Werlen, warum ihn diese Erfahrungen anders und neu auf die Kirche, ja auch hoffnungsvoller auf das Leben insgesamt schauen lassen.
Warum man sich einer Ressource beraubt, wenn man die Vorfreude nicht zulässt.
Da liegt das Glück schon auf der Zunge
Erwartung - So erhält der Alltag eine neue, besondere Qualität
Der erste Schluck heißen Kaffees am Morgen muss nicht die letzte Gelegenheit sei. Der ganze Tag, das ganze Leben, von Kindheit an, ist voller Möglichkeiten.
Mitte Januar ist der Konzilsberichterstatter und jahrzehntelange Chefredakteur der „Herder Korrespondenz“ gestorben. Ein Nachruf.
Kein Mensch ist eine Insel, sagt Anselm Grün. Und: Es ist gut, füreinander da zu sein.
Wie es möglich wird, sich zu öffnen und zu vertrauen. Über Isolation und Geborgenheit
Wer dankbar ist, fühlt sich reich, bejaht und zugehörig – und gleichzeitig eingebunden in etwas Größeres.
Einsamkeit – eine Erfahrung, die trennt? Oder verbindet? Darüber spricht der Herausgeber von einfach leben, Rudolf Walter, mit der bekannten Therapeutin.
Effizientes Zeitmanagement, wie es heute vielfach gefordert wird, war dem Autor Karlheinz A. Geißler stets fremd.
Der Dominikanermönch Eckhart von Hochheim (ca. 1260-1328), auch „Meister Eck-hart“, provoziert mit seiner zum Teil radikalen und rebellischen Religiosität bis heute. Im Interview mit Alois Haas fragt Rudolf Walter nach Eckharts Freiheitsbegriff, seiner authentischen Sprache und den Umständen seines Lebens im vierzehnten Jahrhundert. Rudolf Walter ist Herausgeber der spirituellen Zeitschrift „einfach leben“. Alois Haas, international ausgewiesener Kenner der abendländischen Spiritualitätsgeschichte und Mystik, lehrte vor seiner Emeritierung als Professor der Universität Zürich deutsche Literaturgeschichte.
Vorfreude, Erwartungen, Hoffnungen – viele Emotionen verbinden sich mit Advent und Weihnachten. Was den Kern des Festes auch in unsicheren Zeiten ausmacht, darüber spricht einfach-leben-Herausgeber Rudolf Walter mit dem Theologen Stephan Wahle.
Er gilt als „Europas bekanntester Zeitforscher“ – und ist als geistreich-unterhaltsamer Philosoph zudem jemand, der Lebenskunst neu einsichtig macht. Einfach leben-Herausgeber Rudolf Walter fragte Karlheinz A. Geißler, wie er persönlich – jetzt in seinem „Ruhestand“ – mit Zeit umgeht.
Seit seiner klassischen Gesangsausbildung und dem Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik ist Roger Stein auf Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. In seinen Liedern behandelt er ebenso leicht wie inspirierend die großen Fragen des Lebens, und seine Ballade über das Glück ist auch auf Youtube ein großer Erfolg. Mit einfach-leben-Herausgeber Rudolf Walter hat Roger Stein über sein ganz persönliches Verständnis von Glück gesprochen.
Alte Menschen berühren die Herzen der Kinder. Und Kinder ermutigen die Alten, das eigene Leben gut zu leben.
Worin treffen sich der Blick zurück und der Blick nach vorne? Was Alte und Junge verbindet und was sie einander sein können. Und was bleibt.
Viele haben das Bild von „Stubenhockern“ vor Augen, wenn sie von Philosophen sprechen. Da sind sie möglicherweise „auf dem Holzweg“. Sagt der Mainzer Professor für Philosophie.
Ein Netzwerk von Nehmen und Geben: Dankbarkeit – ein direkter Weg zu innerer Zufriedenheit.
Kann man Katzen dankbar sein? Ja. Vielleicht sollte man das sogar. Aber der Reihe nach.
„Emmaus“ ist der Name einer 1982 von Karl Rottenschlager gegründeten Organisation: zunächst für die Integration von Haftentlassenen, in der Folge eine Gemeinschaft für sozial benachteiligte Menschen, heute auch für psychisch Kranke sowie für Flüchtlinge. Im Gespräch mit Rudolf Walter wird eine lange Geschichte sichtbar, voller Schwierigkeiten. Die im Kern doch ganz einfach ist.
Warum ist Vergeben oft so schwer? Und wie kann Versöhnung gelingen – gerade auch und noch in der letzten Lebensphase? Darüber sprach die Pionierin der Spiritual-Care-Bewegung, Monika Renz, mit einfach-leben-Herausgeber Rudolf Walter.
Als die deutsche Ordensfrau und Lepraärztin Ruth Pfau am 19. August in Karachi beerdigt wurde, hingen in ganz Pakistan die Flaggen auf Halbmast. Mitten in den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Unabhängigkeit hatte die muslimische Regierung ein Staatsbegräbnis angeordnet. Kurz nach ihrem Tod hatte Ministerpräsident Shahid Khaqan Abbasi, ein Politiker der Pakistan Muslim League, das „Marie Adelaide Leprosy Center“ besucht, das Ruth Pfau 1963 mitten in der Stadt gegründet hatte. Er schrieb in das Kondolenzbuch: „Pakistan wird ihren Mut, ihren Dienst und ihre Hingabe nie vergessen.“
Es gibt keine festen Rollen für das, was nach dem Berufsleben beginnt. Das verunsichert viele. Es gibt keine festen Rollen für das, was nach dem Berufsleben beginnt. Das verunsichert viele.
Erfahrungen eines Klöstersammlers
Raphael Fellmer hat es ausprobiert und ist in den Geldstreik getreten. Warum das viele provoziert, ihn selber aber glücklich gemacht hat, ist eine spannende Geschichte.
Eine Frau rudert für die Stille und begegnet sich selbst.
Der Journalist Alex Rühle fühlt sich süchtig und macht ein halbes Jahr Internetfasten. Mit spannenden Konsequenzen.
Gerade feierte einer der erfolgreichsten christlichen Autoren seinen 70. Geburtstag. Anselm Grün ist für viele Menschen zum spirituellen Weggefährten geworden. Angst vor dem Alter hat der Benediktinerpater nicht. Er macht Mut, das Alter als Lebenschance zu betrachten. Und einfach zu leben.
Die Lage ist idyllisch. Gerade das Richtige, wenn man zur Ruhe kommen will. Freiheit, Offenheit und Weite – das ist etwas, was zu diesem Ort in besonderer Weise gehört.
Warum wird man zum Einsiedler? Ist es mehr als der Traum vom Aussteigen?
Warum nannte Papst Johannes XXIII., ein Mann, der kaum zum Überschwang neigte, Santiago de Compostela „den Leuchtturm des Universums“? Was macht das Faszinierende, das Besondere dieses Orts „am Ende der Welt“ aus?
Trotz politischer Instabilitäten boomt der Heilig-Land-Tourismus. Auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Kultur sind jährlich Millionen unterwegs. Jerusalem, eine der ältesten Städte der Welt, ist spirituelles Zentrum von drei Weltreligionen und Sehnsuchtsziel von Pilgern über die Jahrhunderte.
Das festliche Familienmahl gehört weltweit zu den Weihnachtsritualen.
Marienfeste sind meist sehr alte und nicht selten auch fröhliche und volkstümliche Feste, tief in der Frömmigkeit verwurzelt. Oft sind sie mit Wallfahrten und beliebten Kirchen verbunden.
Das ganze Kirchenjahr ist geprägt von Heiligen. Wer ihre Abbildungen in den Kirchen sieht, merkt, wie reich die Christentumsgeschichte durch sie ist.
Der Monat November ist von der Stimmung der Natur her sowie im Bewusstsein der meisten Menschen eher ein melancholischer Monat. Man gedenkt der Toten.
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