Autorinnen und Autoren

Zollner, Hans

Hans Zollner

Theologe und Psychologe

Foto: Privat

Hans Zollner

Hans Zollner, geboren 1966, ist Jesuit, Psychologe sowie Theologe. Er ist Direktor des Instituts für Anthropologie – früher Centre for Child Protection – der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Er war von 2014 bis 2023 Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzkommission.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Rückkehr der Priester. Über Hirten, Heiler, Heuchler
Über Hirten, Heiler, Heuchler
Volker Resing, Christiane Florin, Peter Kohlgraf, Benjamin Leven, Eckart von Hirschhausen, Michael Utsch, Anne Gidion, Andreas Knapp, Wolfgang Lehner, Michael Maas, Klaus Mertes, Hans Zollner, Thomas Frings, Martin Werlen, Joachim Frank, Wunibald Müller, Dieter Böhler, Rainer Bucher, Sabine Demel, Felix Genn, Jacqueline Straub, Christoph Markschies, Theresia Heimerl, Elisabeth Hurth
Broschur
14,00 €
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Auch erhältlich als DownloadZeitschrift
Aggiornamento - damals und heute. Perspektiven für die Zukunft
Perspektiven für die Zukunft
Hans Zollner, Annette Schavan
Gebundene Ausgabe
29,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen

Beiträge als PDF

Selbsthingabe. Die Nachfolge Jesu (Mk 8,27–35)

Wenn ich Gott an mich heranlasse, verändert sich das Leben.

CHRIST IN DER GEGENWART, 38/2024, 1

Befreiung. Jesus heilt einen gehörlosen (Mk 7,31–37)

Nicht allein der Mensch mit Behinderung erfährt Heilendes.

CHRIST IN DER GEGENWART, 37/2024, 1

Das Konzept Safeguarding. Zur Bedeutung der Prophetie angesichts der Missbrauchskrise

Beim Umgang mit der Missbrauchsproblematik spielt die Frage nach der Sicherheit schutzbefohlener Personengruppen eine entscheidende Rolle. Doch nicht immer ist klar, was genau mit „Sicherheit“ gemeint ist. Es braucht ein neues Konzept.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2024, 13-16

Synodales Safeguarding. Welche Rolle der Missbrauch bei der Weltsynode spielte

Der Schutz vulnerabler Personen vor vielfältigen Formen des Missbrauchs und die Bemühungen um einen angemessenen Umgang mit entsprechenden Vorfällen war Thema der Weltsynode. Wie positioniert sie sich zum Safeguarding?

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 24-27

Verantwortlichkeit. Zum Bericht über Missbrauch in der katholischen Kirche der Schweiz

Sexueller Missbrauch wird seit der Veröffentlichung eines Forschungsberichts Mitte September in der Schweiz stark diskutiert. Hans Zollner SJ, Leiter des Institute of Anthropology: Interdisciplinary Studies on Human Dignity and Care an der Päpstlichen Universität Gregoriana, beobachtet in den Reaktionen auf den erschütternden Bericht dieselben destruktiven Muster wie zuletzt in Deutschland oder Frankreich.

Stimmen der Zeit, Heft 12/2023, 917-928

Nächste Schritte. Herausforderungen einer qualifizierten Prävention von sexuellem Missbrauch in der Kirche

Dem Empfinden nach ist es schon eine unendlich lange Zeit, dabei sind es im deutschen Sprachraum gerade 13 Jahre, dass die große Welle der Aufmerksamkeit auf die sexuelle Gewalt gegen Minderjährige durch Kleriker ausgelöst wurde. Zwar hat das Thema seit etwa 40 Jahren die katholische Kirche in angelsächsischen Ländern in Atem gehalten, aber auch in unseren Breiten ist es mittlerweile zu einem ewigen und sich stets wiederholenden Dauerthema des abgrundtiefen Schreckens geworden.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 6/2023, 15-19

Betroffenenbeteiligung. Zur Partizipation von Opfern sexueller Gewalt an Aufarbeitungsprozessen

Durch die Schaffung von Runden Tischen, Gremien und Beiräten kann von einer Erfolgsgeschichte beim Einbezug von Betroffenen sexualisierter Gewalt gesprochen werden. Jörg M. Fegert, Wolfgang Stein und Hans Zollner SJ erkennen aber noch viele Chancen und Probleme, beispielsweise wenn der Zugang zu entsprechenden Gremien durch die selbe Institution geregelt wird, die das Leid verursacht hatte, oder wenn Betroffene in Positionen versetzt werden, in denen sie instrumentalisiert werden oder ihnen eine Retraumatisierung droht. Fegert ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm, Stein ist Psychologe, Ministerialbeamter i.R. und Mitglied des Betroffenenrats beim UBSKM, Zollner ist Psychologe, Psychotherapeut und Theologe. Er leitet das Institut für Anthropologie der Päpstlichen Universität Gregoriana (auch: „Safeguarding Institute“) und ist Mitglied der Päpstlichen Kinderschutz-Kommission.

Stimmen der Zeit, Heft 1/2023, 13-25

Die Stimmen der Opfer hören. Sexueller Missbrauch in Lateinamerika

Bis heute besteht in der katholischen Kirche Lateinamerikas eine Scheu, sich dem Problem des sexuellen Missbrauchs zu stellen. Bis heute wird verschwiegen und vertuscht. Eine Vorreiterrolle bei der Aufarbeitung spielen Laien, vor allem die Frauen. Doch auch in der Gesellschaft ist das Thema oft noch tabuisiert.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2022, 25-27

Ein langer Kampf. Sexueller Missbrauch und seine Prävention in Afrika südlich der Sahara

Ein Blick auf den Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch in afrikanischen Ländern zeigt: Mit der Einführung von Regelungen und Verfahren ist es nicht getan. Es braucht einen Wandel von Einstellungen.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2021, 45-48

Prävention von sexuellem Missbrauch. Eine Daueraufgabe, die Beharrlichkeit und nachhaltige Prozesse braucht

Während eine umfassende, opfergerechte Aufarbeitung auf sich warten lässt, sind die Bemühungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt im Bereich der katholischen Kirche in Deutschland positiv zu werten. Auf Richtlinien und Leitfäden müsse aber auch richtiges Handeln im konkreten Kontext folgen, schreiben die Autoren. Dazu brauche es erhöhte Kenntnisse und Sensitivität bei allen Beteiligten. Hans Zollner SJ ist Psychologe, Psychotherapeut sowie Theologe, Präsident des „Centre for Child Protection“ an der Gregoriana und seit 2014 Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzkommission. Jörg Michael Fegert ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm. Er forscht im Bereich des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen.

Stimmen der Zeit, Heft 7/2021, 483-497

Sexueller Missbrauch Minderjähriger in der katholischen Kirche. Herausforderungen und Lösungsansätze

Die Missbrauchsskandale der letzten Jahrzehnte stellen die katholische Kirche weltweit vor enorme Herausforderungen. Die an Minderjährigen und Schutzbefohlenen begangenen Verbrechen haben nicht nur viele Tausende unschuldige Menschen schwer verletzt und traumatisiert, sie haben in Folge auch die Glaubwürdigkeit der Kirche schwer erschüttert und damit das gesamte System Kirche in eine tiefe Krise gestürzt. Welche Wege führen aus dieser schwierigen Situation heraus?

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 2/2020, 11-14

Nullnummer kirchliche Präventionsarbeit? Eine Replik auf Harald Dreßings These vom fortdauernden sexuellen Missbrauch

Der Koordinator der MHG-Studie, Harald Dreßing, hat jüngst die These vertreten, kirchliche Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch erwiesen sich als unwirksam. Doch seine Argumentation wird dem Thema nicht gerecht. Eine Entgegnung.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2019, 41-43

„Prävention wirkt“. Ein Gespräch mit Hans Zollner, dem Leiter des römischen Kinderschutzzentrums

Hans Zollner ist der Mann des Papstes für Missbrauchsbekämpfung. Er bereitet gerade das Spitzentreffen zum Thema in Rom vor. Zollner meint: Die Unterschiede im Umgang mit dem Problem sind riesig ‒ doch es gibt Rezepte, die funktionieren. Die Fragen stellte Benjamin Leven.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2019, 15-19

Mit dem Herzen hören. Priesterleben zwischen Missbrauchsprävention und Alltag

Sexueller Missbrauch durch Priester und kirchliche Mitarbeiter bleibt ein Skandal. Die Krise wird erst dann vorbei sein, wenn die Kirche es als ihre ureigene Aufgabe begreift, die Hintergründe zu verstehen und Kinder zu schützen. Entscheidend ist dabei die Aus- und Weiterbildung von Priestern.

Herder Korrespondenz, Rückkehr der Priester, 28-29

Sichere Räume für Kinder. Suchbewegungen in der katholischen Kirche in Europa

Das Bekanntwerden sexuellen Missbrauchs hat nach und nach die katholischen Ortskirchen Europas erschüttert. Das brachte den Anspruch ins Wanken, für Kinder und Jugendliche eine sichere Umgebung zu bieten, in der sie als Menschen und im Glauben reifen können. Schnell wurde mit schärferen Regelungen und Präventionsmaßnahmen reagiert. Aber wie wirksam sind diese?

Herder Korrespondenz, Heft 5/2016, 26-29

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