Holger Zaborowski

Lachen. Zum aktuellen Heft von COMMUNIO

Die geordnete, gedeutete, verstandene Welt, die Welt, die so ernst und traurig sein kann, die Welt, die alles, was ist, zu sein scheint, kann, wo und wenn es komisch wird, (auf-)brechen.

Vom Zeugnis und den Zeugen des Unbedingten. Funktionalismus als Metaphysikersatz?

Wenn und solange der Mensch seine Frage nach Sinn ernst nimmt (und das heißt: sich selbst ernst nimmt), ist er – in seinen Grundvollzügen, als Freiheitswesen, das nach Wahrheit, die an sich gilt, strebt – ein Stachel für den Funktionalismus in seinen totalitären Anwandlungen.

Zur Berufung berufen sein oder: die Kunst der Berufung

Digitalisierung und Kirche

Nach Gott fragen

Natur – Gefahr, Krise und Hoffnung

»Wir brauchen eine starke Kulturpolitik«

Jenseits des «Menschlich, allzu Menschlichen». Der Abgrund des Bösen und die Not-wendigkeit der Erlösung von ihm

Die Idee der Gerechtigkeit. Die Hinrichtung des Sokrates, die Kreuzigung Christi und die Wurzeln Europas

Ohne die Hinrichtung des Sokrates und ohne die Kreuzigung Jesu Christi sähe das europäische Wertesystem heute anders aus. Holger Zaborowski, Professor für Geschichte der Philosophie, erarbeitet eine Geschichte des „Gerechtigkeit“-Begriffs, die letztlich mit einer großen Ungerechtigkeit beginnt.

Die Menschlichkeit der Hoffnung. Leben in Wagnis und Zuversicht

Essen

«Essen (und Trinken) hält Leib und Seele zusammen». Vom zwiefachen Hunger des Menschen

Das Numinose ist eine erfahrbare Wirklichkeit. Der Schriftsteller Patrick Roth im Gespräch über seine «Christus Trilogie»

Selber denken. Welche Rolle kann Heidegger heute theologisch noch spielen?

Die Theologie des 20. Jahrhunderts wurde in hohem Maße vom Existenz- und Seinsdenker Martin Heidegger geprägt. Wie stellt sich die Situation nach dem Erscheinen der inzwischen viel kritisierten „Schwarzen Hefte“ dar?

Gärten. Orte des Menschlichen

Unser tägliches Brot

Heilige Namen. Von Gott und Mensch – und dem Wunder der Sprache

Vom Anderen berührt. Die Revolution der Barmherzigkeit

Flucht und Vertreibung

Bildung und Bild, Tugend und Charakter. Zu den Herausforderungen christlicher Schulen

Vom Ereignis der Freude

Ein Intellektueller auf dem Stuhle Petri? Das theologische Profil von Benedikt XVI.

In den ersten Wochen des neuen Pontifikats ist viel darüber spekuliert worden, wo Benedikt XVI. in seiner Amtszeit neue Akzente setzen wird. Was ist seine Tätigkeit als Präfekt der Glaubenskongregation einmal außen vor gelassen, der theologische Ansatz dieses Papstes, der seit seiner Zeit als Theologieprofessor in den sechziger Jahren zu den angesehensten Vertretern seines Fachs gehört?

Enthüllung und Verbergung. Phänomenologische Zugänge zur Eucharistie

In Theologie und Kirche ist in letzter Zeit heftig über eucharistietheologische Fragen gestritten worden. Wenig beachtet wurde dabei, dass heute auch eine Reihe von Philosophen intensiv darum ringt, wie die Eucharistie als zentraler religiöser Vollzug im Christentum am besten zu verstehen ist.

Liturgie im Leben: Vergeben. Schuld und Sünde

Die Bitte um Vergebung und Verzeihung der Schuld ist eine zutiefst menschliche und notwendige Bitte.