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Zátonyi, Maura

Maura Zátonyi

Maura Zátonyi

Maura Zátonyi ist Benediktinerin der Abtei St. Hildegard in Eibingen. Geboren 1974 in Ungarn, studierte sie Klassische Philologie in Budapest, wurde in Mainz in Philosophie promoviert und absolvierte das Theologiestudium in Sankt Georgen/Frankfurt. 2011 bis 2012 hat sie an den theologischen Gutachten für das Verfahren der Heiligsprechung und der Erhebung Hildegards von Bingen zur Kirchenlehrerin, der sogenannten „Positio“, mitgearbeitet. Sie ist die Vorsitzende der 2018 gegründeten „St. Hildegard-Akademie Eibingen e.V. Zentrum für Wissenschaft, Forschung und europäischen Spiritualität“. Im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Forschungen hat sie mehrere Übersetzungen und Publikationen vorgelegt.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Das große Hildegard von Bingen Lesebuch. Worte wie von Feuerzungen
Worte wie von Feuerzungen
Maura Zátonyi
Gebundene Ausgabe
30,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Fromm und frei? Spiritualität heute
Spiritualität heute
Dana Kim Hansen-Strosche, Sophia Kuby, Mirja Kutzer, Andreas Bell, Fabian Hemmert, Katrin Brockmöller, Stephanie Butenkemper, Jean Ehret, Frère Timothée, Gotthard Fuchs, Margareta Gruber, Felix Körner, Alexander Löffler, Sophie von Maltzahn, Stefan Oster, Detlef Pollack, Christian M. Rutishauser, Maura Zátonyi, Peter Zimmerling, Klaus von Stosch, Heiner Wilmer, Melanie Wolfers, Matthias Sellmann, Michael Utsch, Georgios Vlantis, Daniel Wirsching
Broschur
14,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen

Beiträge als PDF

Spiritualität in der Krise. So wächst der Glaube in Corona-Zeiten

In Krisenzeiten kommt zum Vorschein, was die Grundlagen unseres Lebens sind. Manche Formen der Glaubenspraxis werden in solchen Zeiten erschüttert, andere bewähren sich. Vor allem aber bieten sich Chancen zu geistlichem Wachstum: für den Einzelnen – und für die ganze Kirche.

Herder Korrespondenz, Fromm und frei?, 32-35

Frömmigkeit mit Kreuz, Buch und Pflug. Für eine europäische Spiritualität

Europa ist auf der Suche nach einer Spiritualität, die in der europäischen Tradition verwurzelt ist und der europäischen Mentalität entspricht. Fündig wird man beim heiligen Benedikt, seiner Ordensregel und den Klöstern, in denen Mönche und Nonnen bis heute nach dieser Regel leben.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2019, 24-27

Bote des Friedens. Vor 60 Jahren erklärte Papst Paul VI. den heiligen Benedikt zum Schutzpatron Europas

Mit "Kreuz, Buch und Pflug" trugen der heilige Benedikt und die Benediktiner zur Einheit Europas bei – so formulierte es Paul VI. 1964 in seinem Schreiben "Pacis Nuntius": drei Symbole nicht nur benediktinischer, sondern menschlicher Existenz schlechthin.

Ecclesia in Europa. Eine Botschaft in Krisenzeiten

Die Hoffnung zaubert keine kurzfristigen Lösungen hervor, hilft aber, Schwierigkeiten tapfer anzunehmen und durchzuhalten und öffnet den Blick für neue Wege und neue Horizonte. Was Papst Franziskus und Papst Johannes Paul II. einem Kontinent in der Krise zu sagen haben.

Das weite Herz. Der heilige Benedikt, der heilige Franziskus und die Freude

Benediktiner gelten als gravitätisch, Franziskaner als leichtfüßig. Doch jenseits von Klischees verbindet die beiden Orden vieles.

Ideale und Realität. Vom Weintrinken

Die Abtei Eibingen betreibt einen Weinbau. Aber sollen Mönche und Nonnen überhaupt Wein trinken? Benedikt von Nursia, der Ordensgründer der Benediktiner, gibt in seiner Ordensregel eine Antwort darauf. Schwester Maura Zátonyi erklärt, was die Frage mit Reformen in der Kirche zu tun hat.

Apropos Frauentag. Eine benediktinische Kirchenlehrerin

Hildegard von Bingen hat viele Briefe an Äbtissinnen geschrieben, also an Frauen in Führungspositionen. Sie empfanden ihr Amt oft als Überforderung. Hildegard hatte zwei Ratschläge für sie.

Die Letzten und die Ersten. Die Klöster und die Erneuerung der Kultur

Der letzte Römer und der erste Europäer – so wird Papst Gregor der Große (gestorben 604) in der Biografie von Pierre Riché charakterisiert. Könnten seine Erfahrungen an einem Wendepunkt der Geschichte vor beinahe anderthalb Jahrtausenden als Deutungsmuster dienen, um die Tendenzen unserer Gegenwart, die sich aktuell in einem turbulenten "Krisenmodus" befindet, einordnen und sogar gestalten zu können?

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