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Zulehner, Paul Michael

Paul Michael Zulehner

Pastoraltheologe

Foto: Franz Reisenhofer

Paul Michael Zulehner

Paul M. Zulehner, geboren 1939, war von 1984 bis 2008 Professor für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Seine zahlreichen Veröffentlichungen gelten Grundfragen der Pastoraltheologie, der religiösen Gegenwartssituation sowie der Kirche in den postkommunistischen Ländern Europas.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Rückenwind für den Papst. Warum wir Pro Pope Francis sind
Warum wir Pro Pope Francis sind
Paul Michael Zulehner, Tomáš Halík
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Wohlklingende Saite. Nachruf auf Rolf Zerfaß

Im Alter von 87 Jahren ist Rolf Zerfaß gestorben, einer der bedeutendsten Pastoraltheologen des deutschen Sprachraums. Einer seiner Schüler erinnert sich.

CHRIST IN DER GEGENWART, 15/2022, 8

Wer ist eigentlich mein Nächster? Solidarität

Ohne weltweite Solidarität lassen sich die globalen Herausforderungen wie Armut, Krieg und Klimawandel nicht bewältigen. Warum wir das Gebot der Nächstenliebe heute neu deuten müssen und biblische Texte dabei in die Irre führen können.

CHRIST IN DER GEGENWART, 11/2021, 3-4

Vielfältige Liebespaare. Ein Verbot von Segnungen rettet nicht das Ehesakrament

Anstatt kirchliche Segensfeiern für Liebespaare zu verbieten, sollte sich die Kirche bemühen, wieder verstehbar zu machen, worum es ihr beim Ehesakrament geht – und was es von einer Segnungsfeier als Lebenswendenritual unterscheidet. Paul Zulehner findet, dass einer kirchlichen Segnungsfeier „für die vielfältigen Liebespaare“ nichts im Weg steht. Der Autor ist emeritierter Professor für Pastoraltheologie in Wien.

Stimmen der Zeit, Heft 6/2021, 403-412

Gotteshäuser im Eigenbau. Österreich: Langzeitstudie zur Religion im Leben der Menschen

Die Säkularisierungsthese ist widerlegt. In den westlichen Gesellschaften hält ein signifikanter Teil der Menschen an einem Transzendenzbezug fest. Doch die Distanz zu den etablierten Angeboten der Kirchen wächst weiter.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2020, 45-47

Den Hunger stillen. Das Modell von Fritz Lobinger für die Viri probati

Der Papst hat vor kurzem Fritz Lobingers Thesen über Viri probati zur Lektüre empfohlen. Sie dürften auch auf der bevorstehenden Amazonassynode die Agenda bestimmen. Doch was genau Lobinger vorschwebt, wird oft unvollständig dargestellt.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2019, 47-49

Vielfalt und Persönlichkeit. Perspektiven für ein zukunftsfähiges Priesterbild

Wer Priesterbilder und ihre Entwicklung verstehen will, muss sich nach dem Bild der Kirche sowie nach jenem der Laien umsehen. Denn Kirche-Priester-Laien stehen in einer unentflechtbaren Beziehung. Wie sehr dies der Fall ist, werden die folgenden Überlegungen belegen.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 6/2016, 5-9

Ein Leben lang Liebender werden. Begegnungen. Paul M. Zulehner im Gespräch

Fragen nach Werten und nach Sinn in der Gesellschaft, aber auch kirchenbezogene Fragen der Pastoraltheologie stehen im Zentrum der Arbeit von Paul M. Zulehner. Der katholische Priester und international anerkannte Forscher, hat immer beides verbunden: empirische wissenschaftliche Forschung und die Vision einer menschenfreundlichen Seelsorge. In seinen Antworten auf die Fragen von „einfach leben“ wird deutlich, was ihm dabei selber als Christ wichtig ist.

einfach leben, Nr. 7 – 2014, 8-9

Feminismus in der Krise. Warum und wie immer mehr junge Frauen und Männer ihr familiales Leben selbst bestimmen wollen

Der Feminismus befindet sich in einer Krise. Paul Michael Zulehner, emeritierter Professor für Pastoraltheologie an der Universität Wien, und Petra Steinmair-Pösel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialethik der Universität Wien, untersuchen die derzeit konkurrierenden Modernisierungskonzepte der Geschlechterrollen.

Stimmen der Zeit, Heft 6/2014, 385-394

Differenzierung ist nötig. Was Katholiken über die Ehe denken

Die vatikanische Umfrage zur Vorbereitung der Bischofssynode (vgl. dieses Heft, 115 ff.) ermuntert zu einem ehrlichen und differenzierten Blick auf die Haltungen von Katholiken zu Ehe und Familie. Eine Tiefenanalyse zeigt, dass weder die Kirche mit ihrer Botschaft so veraltet ist, wie es Reformer gern hätten, noch dass die Menschen so schlecht sind, wie es manche Hardliner propagieren. Auf diesem Hintergrund müssten Leitlinien für eine Ehepastoral entwickelt werden.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2014, 129-134

Was Gehorsam meint. Überlegungen aus Anlass der österreichischen Pfarrer-Initiative

Mit der Forderung nach Gehorsam ist schon viel Schindluder getrieben worden. Deshalb ist nicht zuletzt in der Kirche genau hinzusehen, was in ihrem Kontext Gehorsam meinen kann und was nicht. Die Frage stellt sich gerade auch im Zusammenhang mit der österreichischen Pfarrer-Initiative (vgl. HK, Juni 2012, 290 ff.).

Herder Korrespondenz, Heft 7/2012, 351-356

Zur Zukunft des kirchlichen Lebens. Neue Studien zu Pfarrgemeinderäten sowie zum Pfarrerberuf

Unter Laien wie Priestern wächst zusehends der Wunsch nach Reformen in der Kirche. Paul M. Zulehner, Professor für Pastoraltheologie an der Universität Wien, stellt die wichtigsten einschlägigen Ergebnisse zweier Studien vor, die 2009 und 2010 bei österreichischen Pfarrgemeinderäten und Pfarrern durchgeführt wurden.

Stimmen der Zeit, Heft 11/2010, 723-733

Wirklich ein Priestermangel? Zur Lage der pastoralen Berufe im deutschsprachigen Raum

Die pastoralen Berufe – Priester, Diakone, Pastoralreferenten und Pastoralreferentinnen – sind im deutschsprachigen Raum soziologisch gut erforscht. Unter jenen, die heute einen pastoralen Dienst ausfüllen, sind beachtlich viele, die persönlich eine Berufung zum Priesteramt in sich verspüren. Wer diesen Blick einnimmt, kann keinen wirklichen Priestermangel erkennen.

Herder Korrespondenz, Arbeiten in der Kirche, 36-40

Spirituelle Runderneuerung. Geht der religiöse Aufschwung an der Kirche vorbei?

In der zeitgenössischen Religionssoziologie gilt die Deutung der modernen Welt als irreversibel säkularisiert zunehmend als unsicher. Viele Christen stehen dem Phänomen des spirituellen Suchens jedoch ratlos gegenüber. Wie sollen Kirche und Pastoral auf die neuen Trends reagieren?

Herder Korrespondenz, Was die Kirche bewegt, 6-10

Kirche im Umbau. Für eine Erneuerung im Geist des Evangeliums

Die deutschen Diözesen durchforsten ihre Haushalte und Stellenpläne unter dem Druck zurückgehender Einnahmen. Dabei geht es immer auch um Grundsatzentscheidungen für den weiteren Weg der Kirche in unserer Gesellschaft. Paul M. Zulehner plädiert für einen Kirchenumbau, der nicht untergehende Strukturen stabilisiert, sondern an den wirklichen Herausforderungen Maß nimmt.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2004, 119-124

„In die Schule des Ostens gehen“. Ein Gespräch mit dem Pastoraltheologen Paul Michael Zulehner

Mit einem Symposium vom 31. Januar bis 2. Februar in der Berliner Katholischen Akademie wurde jetzt das Forschungsprojekt „Aufbruch“ zur Situation der Kirchen in den postkommunistischen Ländern abgeschlossen. Wir sprachen dabei mit Professor Paul Michael Zulehner, dem Spiritus Rector des Projekts, über die Entwicklung der mittel- und osteuropäischen Kirchen seit der Wende und ihre heutige Situation. Die Fragen stellte Ulrich Ruh.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2001, 125-130

Politisch, pastoral, mystisch. Zum 80. Geburtstag von Kardinal Christoph Schönborn

Er führte die Erzdiözese Wien 30 Jahre lang, brachte Ruhe in aufgewühlte Gewässer und gab der Kirche in Österreich ein menschliches Gesicht: Kardinal Christoph Schönborn. Der Pastoraltheologe Paul Michael Zulehner würdigt den Kirchenmann, der am 22. Januar 80 wird.

Die Pluralismusangst in der Kirche. Plädoyer für Uniplurität

Paul M. Zulehner, Professor für Pastoraltheologie an der Universität Wien, sieht im "Wiener Investiturstreit" ein neues Beispiel für Bestrebungen, den pastoralen Pluralismus in der Kirche zu beseitigen. Er fragt daher: Wie kann die für die Kirche unerläßliche Vielfalt geschützt, ja gefördert werden, ohne daß die Einheit in Gefahr gerät?

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