Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Renate Zimmer
Erziehungswissenschaftlerin, Direktorin des nifbe
Dr. Renate Zimmer ist Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt frühe Kindheit und Professorin für Sportwissenschaft an der Universität Osnabrück. Auf dem Gebiet der Bewegungserziehung ist sie die bekannteste und erfolgreichste Expertin im deutschsprachigen Raum. Ihre Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Für ihr bildungspolitisches Engagement wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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Viele Kinder weisen beim Eintritt in die Grundschule Defizite in der Beherrschung der deutschen Sprache auf. Politiker:innen fordern verpflichtende Sprachtests – doch können die wirklich helfen?
Verstecken, suchen und gefunden werden – ein beliebtes Spiel, hinter dem mehr steckt. Über das Bedürfnis, wahrgenommen zu werden und in Beziehung zu sein.
Der Gleichgewichtssinn ist schon im Mutterleib aktiv und ab der Geburt eines Kindes Grundlage seiner motorischen Entwicklung. Den Jüngsten dient er vor allem als Basis lustvoller Bewegungserfahrungen.
Die Natur bietet Kleinstkindern im Spätsommer viele Anreize: Kastanien, Laub und sogar Regen und Pfützen laden zu Kooperationsspielen und sinnlichen Erkundungen ein.
Was sagen eine Expertin, ein Pädagoge, eine Kita-Leiterin und eine Mutter zum freien Spiel der Kinder? Über ihre Eindrücke und Erfahrungen, die Kinder und Erwachsene in dieser Zeit sammeln.
Wetterlagen regen zu Bewegungen unterschiedlicher Qualitäten an. Greifen Sie das Wetter mit den folgenden Spielen auf und tauchen mit den Kindern in Winterwelten, Gewitterfronten oder ruhige Sonnenstunden ein.
Sprache entwickelt sich im Dialog – Kleinstkinder äußern sich am liebsten über Dinge, die ihre Neugier wecken und die sie in vielfältiger Bewegung erkunden können. So wie den Ball.
Substantive, Verben, Adjektive: Im aktiven Umgang mit Bällen lernen Kleinstkinder auf entwicklungsgerechte Weise verschiedene Wortarten kennen.
Das standardisierte Verfahren BaSiK ermöglicht pädagogischen Fachkräften eine ganzheitliche Beobachtung des kindlichen Spracherwerbs in Kita und Tagespflege.
Auf Mauern klettern, über Bordsteinkanten balancieren, einen Graben überspringen – in Bewegung erproben die Kinder ihre Kräfte, sie entwickeln Geschicklichkeit und Koordination, gewinnen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Welche Rolle spielt Bewegung für die kindliche Entwicklung und das Lernen? Unsere Autorin hat Antworten.
Klettern, wippen, balancieren: Bewegungsbaustellen laden zu vielfältigen Bewegungserfahrungen ein. Welche Materialien Kinder zum selbstständigen Bauen und Kombinieren anregen und was sie dabei lernen, erfahren Sie hier.
Die Eisschicht auf Wasserpfützen bestaunen, mit Stöcken und Zweigen bauen, Spuren im Schnee verfolgen … Genießen Sie gemeinsam mit den Kindern die Vielfalt des Winters.
Entwicklungsaufgabe der ersten Lebensjahre ist es, Fähigkeiten für ein Leben in Gemeinschaft zu entwickeln – wie die eigenen Bedürfnisse in Worte fassen oder Kompromisse schließen. Die Kita bietet dafür zahlreiche Gelegenheiten.
Hüpfen, rennen, toben – Spielimpulse, die zur Bewegung einladen, helfen Kindern dabei, eigene Grenzen auszuloten und neue Körpererfahrungen zu machen.
Knisternde Zeitung oder kreisende Murmel: Was kannst du hören, wenn du die Augen schließt? Wahrnehmungsspiele schärfen die Sinne und ermöglichen intensive Empfindungen.
Mit Bewegungsangeboten lassen sich spielend die sprachlichen Kompetenzen fördern. Der Vorteil: Sie erreichen alle Kinder, auch Kinder mit migrationsbedingter Mehrsprachigkeit.
Die folgenden Impulse tragen auf spielerische Weise zur Sprachbildung bei.
Gerade als Professorin von der Universität verabschiedet, kann man die Expertin für Frühpädagogik im ICE nach Berlin auf dem Weg zur Familienministerin treffen. Der Abschied bedeutet für Renate Zimmer lediglich, nicht mehr in der universitären Lehre tätig zu sein.
Welches Bild jemand von sich selbst hat, hängt mit den Erfahrungen zusammen, die er in der Auseinandersetzung mit der Umwelt im Laufe des Lebens gesammelt hat. Dazu gehören das Wissen um die eigenen Fähigkeiten sowie deren Bewertung. Diese Wahrnehmung entwickelt sich im Kindesalter zuerst auf der körperlichen Ebene und beeinflusst dann die Selbstwahrnehmung in anderen Entwicklungsbereichen.
In einer wissenschaftlichen Studie wurden Familien mit Kindern im Kindergartenalter sowie Erzieherinnen in Bezug auf das Bewegungsverhalten von Mädchen und Jungen befragt und beobachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer bewussten geschlechtersensiblen Bewegungserziehung.
Wir akzeptieren hierzulande China als Wirtschaftsmacht, haben aber in der Mehrheit - verständlicherweise - wenig realistische Vorstellungen vom Leben in diesem riesigen Land. Frau Prof. Zimmer gibt Eindrücke und Erfahrungen von einer umfangreichen Studienreise in verschiedenste Kitas in China wieder.
Isolierte „Trainingsprogramme“ für Sprache bringen‘s nicht! Ganzheitliche Förderung - allem voran die Verknüpfung mit Bewegung - ist besonders im Hinblick auf Sprache gefragt.
Motorische Entwicklung bedeutet mehr als das Erlernen neuer Kletter- oder Greiftechniken. Wie fortschreitende Bewegung u. a. die kognitive und emotionale Entwicklung von Kleinkindern beeinflusst, beschreibt Prof. Dr. Renate Zimmer im Gespräch mit Marion Lepold von der QiK-Online Akademie. Hören Sie im Interview mit der Expertin auch, wie pädagogische Fachkräfte die Jüngsten in ihrer motorischen Entwicklung am besten unterstützen, ob in der Kita oder Natur.
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