Zusammenfassung / Summary
Das Buch Tobit insistiert nachdrücklich auf Spenden von Almosen und der Endogamie als maßgebend für die Gerechtigkeit im Exil. Die Formulierung dieser Praktiken übersteigt jedoch das, was im Gesetz des Mose verordnet wurde. Dieser Aufsatz zeigt, wie die Erzählung gewisse literarische Details gebraucht, um die Befehle Tobits als Anwendung der Tora zu vermitteln.
The Book of Tobit strongly endorses almsgiving and endogamy as normative for righteousness in exile. The formulation of these practices in the narrative, however, surpasses what is decreed in the Law of Moses. This short essay shows how the narrative employs certain literary details in order to convey Tobit’s commands as an instruction in the ways of Torah.