Zusammenfassung / Summary
Der vorliegende Aufsatz versucht die Funktion und der Gebrauch des hebräischen aus einer neuen Perspektive zu repräsentieren. Er befasst sich insbesondere mit einem besseren Verständnis oder einer kreativen Art des Denkens über diesem literarischen Begriff anzubieten. Es wird hier keine eingehende formkritische oder gattungskritische Behandlung des hebräischen gegeben werden, sondern es ist viel mehr die Absicht dieses Artikels, die textpragmatische Funktion dieser bildhaften Sprache darzustellen und zu erläutern. Dabei geht es natürlich nicht zuletzt darum, mit welchem Gattungsbegriff dieses literarische Mittel am besten definiert werden kann, eher ist die Frage wie kann man die kommunikative Funktion metaphorischer Texten wieder entdecken. Wie können die historischen und die heutigen Lesern mit diesen metaphorischen Texten sinnvoll in Kommunikation treten? Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass das Ziel der hier gezeigten Untersuchung ist zu beweisen, dass durch die Anwendung der faszinierenden Bildrede sind die Hörern / Lesern aufgefordert um einen bildhaften verschlüsselten Text zu entschlüsseln und interpretieren.
The main purpose of the present article is to shed fresh light on the function and use of the in the Old Testament. It seeks to offer a novel attitude or a different point of view about the Hebrew. This literary term is discussed along with the main characteristics of metaphorical speech because the extensive use of images and figures is one of the most distinctive literary marks of the Hebrew . The article emphasizes that the signification of this literary term cannot be reduced to merely one particular form-critical meaning rather it is more appropriate to show the ways it can function. It is also demonstrated that the Hebrew with its absorbing metaphorical character is an excellent tool for communication, open to a variety of interpretation, and captivates the audience’s attention. Therefore, this essay underlines the importance of a reader-orientated approach, which highlights the role of the historical and actual reader in the process of the interpretation.