Looking at Historical Background, Redaction and Possible Bad Writing in Gen 6,1-4: A Synchronic and Diachronic Analysis Von David M. Carr BN.NF 181 (2019) 7-24 Zusammenfassung / Summary Der Aufsatz zeigt anhand von Gen 6,1-4, wie synchrone und diachrone Ansätze zusammengehen können. Der Aufsatz beginnt mit einer historisch informierten synchronen Lesung von Gen 6,1-4, die vertretene diachrone Stratifizierungen des Textes als unzureichend erweist. In einem zweiten Schritt wird der Text von Gen 6,1-4 diachron auf dem Hintergrund seiner Kontexte analysiert. Dabei werden Thesen, dass Gen 6,1-4 eine sehr späte, nach-priesterschriftliche redaktionelle Ergänzung sei, kritisiert. Der Aufsatz argumentiert demgegenüber dafür, dass Gen 6,1-4 als Teil der vor-priesterschriftlichen Urgeschichte gebildet wurde. Schließlich wird die Frage nach Kriterien für diachrone Stratifizierungen gestellt und die übliche literarkritische und / oder redaktionskritische Voraussetzung, dass die Schreiber biblischer Texte immer bestmöglich geschrieben hätten, in Frage gestellt. Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 12,00 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 154,00 € für 4 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 84,00 € für Privatpersoneninkl. MwSt., zzgl. 19,60 € Versand (D) 138,00 € für 4 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 72,00 € für Privatpersoneninkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor David M. Carr
Zusammenfassung / Summary Der Aufsatz zeigt anhand von Gen 6,1-4, wie synchrone und diachrone Ansätze zusammengehen können. Der Aufsatz beginnt mit einer historisch informierten synchronen Lesung von Gen 6,1-4, die vertretene diachrone Stratifizierungen des Textes als unzureichend erweist. In einem zweiten Schritt wird der Text von Gen 6,1-4 diachron auf dem Hintergrund seiner Kontexte analysiert. Dabei werden Thesen, dass Gen 6,1-4 eine sehr späte, nach-priesterschriftliche redaktionelle Ergänzung sei, kritisiert. Der Aufsatz argumentiert demgegenüber dafür, dass Gen 6,1-4 als Teil der vor-priesterschriftlichen Urgeschichte gebildet wurde. Schließlich wird die Frage nach Kriterien für diachrone Stratifizierungen gestellt und die übliche literarkritische und / oder redaktionskritische Voraussetzung, dass die Schreiber biblischer Texte immer bestmöglich geschrieben hätten, in Frage gestellt.