The Redactional Theologization of the Book of the Covenant: A Study in Criteriology Von Dominik Markl BN.NF 181 (2019) 47-62 Zusammenfassung / Summary Die Entstehung des Bundesbuches (Ex 20,20-23,33) ist auf dem Hintergrund der These seiner einheitlichen Komposition in den Monographien von John Van Seters und David P. Wright erneut und mit vertiefter kriteriologischer Reflexion zu diskutieren. Der vorliegende Beitrag wendet exemplarisch sieben Kriterien auf die Unterscheidung zwischen der kasuitischen Rechtssammlung in Ex 21,1-22,16 und ihren Kontexten an: literarische Gattung, Vergleich mit altorientalischen Rechts- sammlungen, literarische Kontextualisierung, metatextuelle Bezugnahmen, Vergleich mit anderen Rechtssammlungen und Traditionen innerhalb des Pentateuch, Themawechsel und stilistische Veränderung. Das letzte und entscheidende Kriterium ist die Koinzidenz und wechselseitige Verstärkung mehrerer Kriterien. Die These der redaktionellen Integration ursprünglich selbständiger Rechtsammlungen in das Bundesbuch und seine narrativen Kontexte lässt sich so mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nachweisen. Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 12,00 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 154,00 € für 4 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 84,00 € für Privatpersoneninkl. MwSt., zzgl. 19,60 € Versand (D) 138,00 € für 4 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 72,00 € für Privatpersoneninkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Dominik Markl Dominik Markl SJ, geb. 1979 in Tirol/Österreich, seit seinem Theologiestudium in Innsbruck und Jerusalem v. a. in Bibelwissenschaft, Archäologie und Jugendpastoral tätig.
Zusammenfassung / Summary Die Entstehung des Bundesbuches (Ex 20,20-23,33) ist auf dem Hintergrund der These seiner einheitlichen Komposition in den Monographien von John Van Seters und David P. Wright erneut und mit vertiefter kriteriologischer Reflexion zu diskutieren. Der vorliegende Beitrag wendet exemplarisch sieben Kriterien auf die Unterscheidung zwischen der kasuitischen Rechtssammlung in Ex 21,1-22,16 und ihren Kontexten an: literarische Gattung, Vergleich mit altorientalischen Rechts- sammlungen, literarische Kontextualisierung, metatextuelle Bezugnahmen, Vergleich mit anderen Rechtssammlungen und Traditionen innerhalb des Pentateuch, Themawechsel und stilistische Veränderung. Das letzte und entscheidende Kriterium ist die Koinzidenz und wechselseitige Verstärkung mehrerer Kriterien. Die These der redaktionellen Integration ursprünglich selbständiger Rechtsammlungen in das Bundesbuch und seine narrativen Kontexte lässt sich so mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nachweisen.
Dominik Markl Dominik Markl SJ, geb. 1979 in Tirol/Österreich, seit seinem Theologiestudium in Innsbruck und Jerusalem v. a. in Bibelwissenschaft, Archäologie und Jugendpastoral tätig.