Zusammenfassung / Summary
Der berühmte Text Lukas 15. 11-36 vom „Verlorenen Sohn“ wird häufig – in verschiedenen Sprachen - kommentiert, ohne dass die Gestalt des Vaters, die häufig - quasi im Vorbeigehen - entweder als Gott selbst oder als poetisch-fiktional verstanden wird, eine gründliche Würdigung erhält. Aus philologischen Gründen deutet der Text den Vater im Gleichnis als Vater Abraham, den Stammvater.