In Zeiten, in denen Pfarrgemeinden mangels Priestern zusammengelegt und Kirchen mangels Gläubigen geschlossen werden, geschieht es nur noch selten, dass eine Kirche neu gebaut wird und eine neue Gemeinde entsteht. Das ist nun in Schweden der Fall. Bei Stockholm wurde die Jungfrau-Maria-Kirche eingeweiht. Sie dient rund 5000 chaldäischen Christen Schwedens als liturgische Heimat. Diese mit Rom verbundenen orientalischen Gläubigen sind überwiegend als Flüchtlinge aus dem Irak eingewandert. Der Bau wurde von der katholischen Kirche aus Deutschland mit 1,37 Millionen Euro unterstützt. red