Aus Sternenstaub geworden sind wir, spät Geborene. Auch Er, der Einziggeborene vor aller Schöpfung teilt mit uns das Los, Staub zu sein am Rande des Weltalls.
Woher dies unerwartete Licht in den schwarzen Löchern unseres Daseins? Kosmische Strahlung, Widerschein von längst vergangenen Sternen? Doch hell wird’s da drinnen, in der Tiefe unseres Atems, wenn wir innehalten.
All das sein lassen, so wie es ist: Schmerz und Trauer, Unruhe des Herzens, Sehnsucht nach Liebe und Glück. Tausend unbeantwortete Fragen.
Er, der Mensch, uns beigesellt, den ratlos Wandernden. Er, Gottes Fingerzeig zum Ziel, Menschen zu werden, Liebe zu werden.
Helmut Jaschke