Die traditionellen Ostermärsche bleiben ein „mahnendes und dringend notwendiges Zeichen an die Politik“ gegen Krieg und militärische Aufrüstung. Das erklärte der Sprecher des „Netzwerks Friedenskooperative“, Philipp Ingenleuf. Bundesweit waren am Osterwochenende mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen. Ihren Höhepunkt erlebte die Bewegung im Protest gegen das atomare Wettrüsten im Kalten Krieg. Mittlerweile sind die Teilnehmerzahlen stark zurückgegangen, steigen jedoch seit etwa fünf Jahren wieder an. Laut Ingenleuf sei besonders erfreulich, dass zunehmend junge Menschen an den Märschen teilnehmen.