Nach Tagen intensiver Büroarbeit und vielen Gesprächen mit Kunden zieht sich Gerhard Huhn in seine Wohnung zurück. Der Berliner Internet-Unternehmer und Coach sucht dann nichts anderes als Stille. In seiner Wohnung gibt es keinen Fernseher, kein Telefon und kein Internet. Besuch empfängt er fast nie, auch Musik hört er nicht. Stattdessen lässt er seinen Gedanken und Inspirationen freien Lauf. Huhn genießt diesen bewussten Reizentzug. In seiner frei gewählten „Klausur“ kommt er zu neuen Kräften. Viele Jahre war er Anwalt. Jetzt ist er froh, seinen Arbeitsrhythmus selbst gestalten zu können.
Gerhard Huhn ist hochsensibel, wie rund fünfzehn Prozent aller Menschen weltweit, Männer wie Frauen. Die Betroffenen leiden schneller als andere unter Reizüberflutung. Grund ist, dass ihr Gehirn deutlich mehr Sinneseindrücke bewusst aufnimmt als das anderer Personen. Ein ganzer Tag voller Eindrücke führt dann dazu, dass sich Hochsensible eine Auszeit nehmen müssen, um all das zu verarbeiten. In Menschenmassen fühlen sie sich wegen der vielen Impulse meistens unwohl. Viele sind gestresst bei Partys mit lauter Musik, bei einem Durcheinander von Gerüchen und Geschmackserlebnissen, bei schnellen Bildabfolgen in Filmen oder bei konfusen, unsachlichen Diskussionen.
Kreativ, vernetzt, grüblerisch
Dieses Übermaß an Reizen hat ganz unterschiedliche Folgen. Manchen gehen deswegen die Nerven durch. Sie fauchen unvermittelt nahestehende Mitmenschen an, brechen in Tränen aus, zittern oder werden scheinbar grundlos laut. Insbesondere Kinder können regelrecht „durchdrehen“. Bei anderen zeigt sich die Überforderung durch starke Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Tatjana Petersen, die in Berlin als Mediatorin, also als Konfliktvermittlerin, arbeitet, ist selbst betroffen. Reizüberflutung äußert sich bei der 57-Jährigen als körperliche Erschöpfung bis hin zu einer gewissen Lähmung. „Das kann, wenn die Überreizung zu groß ist, sogar in einen depressiven Zustand münden. Ich habe dann einfach zu nichts mehr Lust und möchte eigentlich nur noch im Bett liegen.“
Wenn hochsensible Personen akute Überreizung vermeiden, erweisen sie sich häufig als auffallend kreativ, sowohl auf künstlerischem Gebiet als auch in technischen und anderen Bereichen. Aufgrund der vielen Sinneseindrücke, die sie verarbeiten, denken sie sehr vernetzt, sind innovativ und originell. Viele haben ein reiches und intensives Gefühlsleben, scheinen besonders begabt zu sein, tiefe Glücksmomente zu empfinden und auszukosten. Sie haben ein feines Gespür für Stimmungen und Gefühlslagen anderer entwickelt. Rücksicht auf die Nächsten zu nehmen, ist für sie selbstverständlich.
Die meisten hochsensibel Begabten arbeiten gründlich, nicht selten perfektionistisch. Sie denken bisweilen grüblerisch über vieles nach, haben häufig einen hohen moralischen Anspruch an sich, neigen zum Idealismus. Viele Musiker, Tänzer, Theater-Schauspieler oder Autoren sind hochsensibel, aber auch Archivare, Ingenieure, Mathematiker, Therapeuten oder Fotografen. Rund zwei Drittel wirken eher in sich gekehrt. Fast alle haben ein großes Bedürfnis danach, Zeit mit sich allein zu verbringen. Auch mancher Hobby-Bastler, der sich stundenlang im Keller vergräbt, ist bei näherem Hinsehen ein hochsensibler Mensch.
Was die Forschung sagt
Ihre besonderen Fähigkeiten bringen diese Personen vor allem dann zur Geltung, wenn sie seelisch gesund sind und in einer Umgebung leben, die ihren leiblichen und seelischen Bedürfnissen entspricht. Ist dies nicht der Fall oder haben sie im Elternhaus nicht lernen können, mit ihrer besonderen Prägung angemessen umzugehen, fallen manche ins Gegenteil. Sie neigen zu Verbitterung, Verzweiflung oder Narzissmus. Andere werden rücksichtslos, weil sie sich in die Ecke gedrängt fühlen. Wieder andere kämpfen erbittert um Anerkennung und ihre Rechte. Sie können dabei durchaus selbstgerecht wirken, mitunter sogar hart oder zynisch werden.
Im Einklang mit ihren Bedürfnissen verhalten sich Hochsensible etwa in Notfallsituationen ausgesprochen nervenstark. Sie behalten den Überblick. Gerhard Huhn: „Gerade in sehr turbulenten Situationen werde ich ganz ruhig. Manche Menschen werden dann ja sehr aufgeregt.“ Da Entscheidungen seltener aus dem Bauch heraus, vielmehr mit dem Blick auf mögliche Folgen getroffen werden, scheint es manchmal so, als könnten Hochsensible in die Zukunft sehen. Was zunächst für andere geheimnisvoll erscheint, ist schlicht eine Folge der genauen Beobachtungsgabe sowie der ausgeprägten Intuition. Für Tatjana Petersen ist gerade dies ein großer Vorteil für ihre Tätigkeit als Konfliktvermittlerin. Wenn sie mit einem anderen Mediator zusammenarbeitet, bemerkt sie häufig Dinge, „die der andere nicht wahrnimmt, die aber sehr wohl da sind“. Ihre Klienten sagen häufig, dass sie sich von ihr „besonders wahrgenommen und verstanden fühlen“. Dies ist in der Konfliktvermittlung eine der wichtigsten Voraussetzungen für Kompromisse.
Seit etwa zwanzig Jahren wird mit gesteigerter Aufmerksamkeit gesellschaftlich über das Phänomen Hochsensibilität diskutiert. Auf wissenschaftlicher Ebene ist es bisher jedoch umstritten. Der Begriff „Hochsensibler Mensch“ („Highly Sensitive Person“, kurz HSP) stammt von der amerikanischen klinischen Psychologin Elaine Aron. 1997 veröffentlichte sie die Ergebnisse mehrerer Langzeitstudien mit weit über tausend Teilnehmern in der renommierten Fachzeitschrift „Journal of Personality and Social Psychology“. Ihre Erkenntnisse verband sie unter anderem mit Studienergebnissen des Verhaltensforschers Iwan Pawlow sowie des Psychiaters und Psychoanalytikers Carl Gustav Jung. Derzeit wird weltweit an rund fünfzig Hochschulen darüber geforscht.
Die Psychologin Sandra Konrad, eine der wenigen Spezialistinnen in Deutschland, betreut an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg derzeit rund zwanzig Einzelstudien. Ihre Theorie lautet, stark vereinfacht: Grundsätzlich filtert das Gehirn bei allen Menschen einen Großteil der kognitiven, informationellen, körperlich-sinnlichen und emotionalen Informationen vor der bewussten Wahrnehmung wieder heraus, etwa das Dauergeräusch einer Straße. Diese Filter sind bei hochsensiblen Menschen jedoch durchlässiger. Die Eindrücke haben mehr „Tiefenschärfe“. Gleichzeitig jedoch erhöht sich die „Datenmenge“, die ein hochsensibler Mensch zu verarbeiten hat, erheblich.
Sandra Konrad betont, dass Hochsensibilität weder eine Krankheit noch eine Persönlichkeitsstörung ist. Sie ist vermutlich eine angeborene neurologische Besonderheit, vergleichbar mit der Linkshändigkeit. Dennoch sei es schwer, die Hochsensibilität eindeutig nachzuweisen. „Das liegt zum einen daran, dass viele Einflüsse eine Rolle spielen, die sich schwer ausschalten lassen. Beispielsweise kann eine psychische Störung vorliegen, gleichzeitig ist der Mensch aber vielleicht hochsensibel.“ Zum anderen machen Störungen wie Depressionen oder ein Trauma auch viele normalsensible Menschen empfindlicher. Körperliche Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme oder Störungen des Hormon- und Botenstoff-Haushalts verändern indes die Sensibilität ebenfalls.
Natürlicher Sinn für Spiritualität
Evolutionsgeschichtlich könnte die Hochsensibilität für einen kleinen Teil einer Gruppe von Vorteil gewesen sein. Dem Schutz und Erhalt der Gemeinschaft dürfte eine Mischung aus robusten, vorpreschenden „Machern“ sowie aus „Sehern“, die Gefahren früh erfassen und reflektieren, genutzt haben. In frühgeschichtlichen Kulturen waren Hochsensible oft berufen als Priester oder Priesterin, Heiler, Weise, Ratgeberin. Heute ist es nicht immer leicht, einen Platz in der Gesellschaft zu finden. Das moderne Leben mit Arbeitsverdichtung, ständiger Erreichbarkeit und nur wenig Zeit für Verarbeitung und schöpferische Muße widerspricht den angeborenen Bedürfnissen der Hochsensiblen. Überlastungskrankheiten wie Burn-out treffen besonders diese Personengruppe.
Wer überwiegend kognitiv hochsensibel ist, zeigt ein stark analytisches, intellektuelles Denken und hat viel Sinn für feine Unterscheidungen. Diese Personen wirken nach außen häufig in sich gekehrt und scheinbar wenig emotional. Andere wiederum sind im Bereich der Sinne besonders einfühlsam, können ausgeprägt hören, sehen, schmecken, riechen und tasten (Hautgefühl). Hochsensible verfügen über die Fähigkeit, sehr schnell die Atmosphäre zu erfassen, wenn sie in einen Raum voller Menschen kommen. Das wirkt sich auf das spirituelle Erleben aus. Hochsensible sind in besonderer Weise zugänglich für die „unsichtbare Welt“. Die Theologin Corinna Kegel, Coach für Hochbegabte und Hochsensible in Hamburg, bestätigt das: „Viele Hochsensible haben ein Bedürfnis nach Spiritualität. Es ist der Wunsch, dem Leben Sinn abzuspüren und selbst eine sinnvolle Existenz zu führen. Spiritualität bedeutet für viele Erfüllung und Ruhe.“
Die Journalistin Eva Verchy (Name geändert) hat den Eindruck, Hochsensibilität befähige zu mystischen Erfahrungen: sich versenken, mehr in den Augenblick gehen, religiöse Signale achtsam erkennen, „die ganz starke Sehnsucht nach der Präsenz Gottes leben“. Elaine Aron beobachtet, dass es außerdem vielen hochsensiblen Menschen schwerfällt, „das Leid in der Welt zu ignorieren. Sie wollen wissen, warum sie oder liebe Menschen sterben müssen und warum manche Menschen so viel Leid in ihrem Leben erfahren.“ Hochsensiblen gelingt es nur bedingt, das eigene Leben und Glück zu genießen, wenn sie wissen, dass andere gleichzeitig leiden. Manche fallen in ein Helfersyndrom, gerade besonders aktive Mitglieder von Kirchengemeinden, sozialen Initiativen oder Hilfsorganisationen.
Das Glück im Niederknien
Obwohl hochsensible Personen einen starken Hang zu Spirituellem haben, fühlen sie sich in den Kirchen oder verfassten Religionen oft nicht zuhause. Ilse Sand, dänische Autorin und frühere Pfarrerin, erklärt das so: „Ihr Verhältnis zu Gott, dem Göttlichen, ihrem Schutzgeist ist oft sehr persönlich. Sie stellen den Kontakt selbst her und benötigen dafür keinen Pfarrer oder ‚Ritualmeister‘. Mit einem höheren Wesen zu sprechen, ist für die meisten hochsensiblen Menschen ganz natürlich, ohne dass sie viele Worte darüber verlieren.“ Die religiöse Praxis ist durch ein Patchwork-Geflecht geprägt. Ganz selbstverständlich werden Elemente verschiedener Religionen und Kulturen gemischt. Außerdem befassen sie sich mit philosophischen und metaphysischen Vorstellungen.
Christina Berger (Name geändert) zum Beispiel, aufgewachsen in der DDR auf dem Land, kam wie die meisten Kinder Ostdeutschlands nach dem Krieg mit dem Christentum kaum in Berührung. Trotzdem zog es sie schon früh in Gotteshäuser: „Ich glaube tatsächlich an die Magie von Orten.“ Kirchen seien ja teilweise direkt auf älteren nichtchristlichen Kultstätten errichtet worden. „Ich war damals noch sehr nahe an der Natur, das heißt, ich habe solche Energien vielleicht auch besser gespürt.“ Auch heute sitzt Christina Berger am liebsten in einer leeren Kirche. Dort – wie in der Natur – komme sie am besten mit Gott in Kontakt. Sie sieht sich als Glaubende, wenn auch nicht im kirchlichen Sinn. Doch möchte sie das Christentum noch mehr kennenlernen und auch irgendwann in die katholische Kirche eintreten.
Eva Verchy wuchs in Bayern in einer katholisch verwurzelten Familie auf. Nach Jahren der Distanz fühlt sie sich heute wieder in ihrer Kirche beheimatet und schätzt den sonntäglichen Gottesdienst. Oft ist sie geradezu ergriffen: „Wenn ein Gottesdienst mich berührt, ist es eine Mischung aus geistiger Nahrung und Versenkung. Bei den Bibelworten, der Predigt oder im Moment des Niederkniens habe ich oft starke Gefühle von Glück und Hingabe.“ Die Wahrnehmung, mit anderen Glaubenden auf einer geistigen Ebene verbunden zu sein, empfindet sie als wohltuend: „Ich weiß, dass da vor mir und nach mir Unmengen von Menschen knien und beten, ihre Sorgen hintragen und auch getröstet wieder rausgehen.“
In der Großstadt hat Verchy eine unkonventionelle Pfarrgemeinde mit lebendiger Spiritualität gefunden. Traditionelle Gemeindestrukturen haben sie bisher eher abgestoßen. Im routiniert-robusten Gemeindealltag mangelt es Hochsensiblen an Innerlichkeit. In Gottesdiensten leiden sie unter geräuschvollen Störungen oder umherwandernden Gottesdienstbesuchern, weil sie deshalb nicht zur Ruhe kommen können.
Viele suchen sich stattdessen ihre Nischen, etwa in stillen Werktagsgottesdiensten, in privaten Gebets- oder Meditationskreisen, in der Künstler-Seelsorge oder einfach in der Stille einer leeren Kirche. Christina Berger hingegen zieht es in kontemplative Klöster: Sie haben durch ihre Geschichte „eine Sammlung an Energien, die beruhigend und wohltuend wirken“. Bereits wenn man in solch ein Kloster hineingehe, beruhige sich der Herzschlag. Eintauchen in eine andere Welt.
War Jesus hochsensibel?
Auffällig ist, dass das Neue Testament Jesus immer wieder wie einen typisch hochsensiblen Menschen beschreibt. Er zieht sich offenbar häufig sehr spontan in die Stille zurück, wenn ihn die Menge gar zu sehr bedrängt (vgl. Mt 14,23). Er hat das Bedürfnis, regelmäßig längere Zeit mit sich und Gott allein zu sein. Jesus begibt sich gleich am Anfang seines Wirkens in die Wüste (Mt 4,1–11). Er wird dort vom Satan drei Mal in Versuchung geführt, bleibt jedoch seinen Überzeugungen treu und verzichtet auf irdischen Ruhm zugunsten von etwas Höherem.
Auch die Hauptzüge seines Charakters sprechen für Hochsensibilität: Jesus ist sanftmütig, mitfühlend, liebevoll im Umgang mit Bedürftigen. Er zeigt sich nicht als kämpferischer Begründer einer neuen Religion, sondern als feinnerviger Messias, der mitleidet, beispielsweise in den Seligpreisungen der Bergpredigt oder in der Geschichte über den toten Lazarus. Jesus weint um den Freund und lässt sich gleichzeitig von der Trauer der Schwestern und Nachbarn so berühren, dass er Lazarus wieder zum Leben erweckt (Joh 11,33–44).
Auch die andere Seite gibt es: einen zornigen Jesus, der gegen die Banalisierung des heiligen Tempels Gottes durch die Händler rebelliert (Mk 11,15–18). Diese „Verweltlichung“ scheint Jesus geradezu körperlich zu schmerzen. Er schlägt um sich. Für seine Hochsensibilität spricht auch seine Fähigkeit, kranken Menschen in die Seele zu schauen. Er erfasst einfühlsam den gottgegebenen Kern seines Gegenübers, verhilft ihm zur (Selbst-)Heilung an Leib und Seele. Jesus erweist sich als Mittler zwischen seelischer und körperlicher Welt, zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Irdischem und Überirdischem.
Ein weiterer Hinweis auf Hochsensibilität, häufig überlesen, findet sich im Lukasevangelium. Jesus wird dort von einer großen Menschenmenge beinahe erdrückt. Dennoch spürt er, wie eine einzelne Frau, die sehr leidet, ihn am Saum seines Gewands von hinten berührt (8,45f). Seine Frage lautet: „Wer hat mich berührt?“ Als alle es abstreiten, sagen seine Jünger: „Meister, die Leute drängen sich doch von allen Seiten um dich und erdrücken dich fast.“ Doch Jesus weiß: „Es hat mich jemand berührt; denn ich fühlte, wie eine Kraft von mir ausströmte.“
Mit ihren Fähigkeiten könnten hochsensible Menschen gerade auch für die Kirchen eine Hilfe zur Erneuerung sein, wenn sie dort nur mehr Raum bekämen. Christina Berger wünscht sich eine ruhige, intensive Liturgie. „Ich denke, es sollte einen geschützten Raum für meditative Gottesdienste geben, wo man wirklich eintauchen kann und ohne jegliche Störung einfach in Gemeinschaft sein kann. Dass wirklich so eine heilige Atmosphäre entstehen und der Text mich erreichen kann.“ Zwar gibt es seit langem kontemplative Angebote in Klöstern und Exerzitienhäusern. Bistümer oder Orden haben zudem geistliche Zentren eingerichtet. In manchen werden Zen-Meditation, christliche Meditation, Wanderungen mit Gott oder Tage im Schweigen angeboten. Doch all dies ist wohl noch viel zu wenig. Vor allem auch die Liturgie braucht weitere Reformen, die zur Tiefe, zur Stille, zum Schweigen befähigen. Nicht nur der Leib, auch die Seele dürstet nach Heilung und Heil.
Die Welt der Hochsensiblen könnte bei näherer Betrachtung die Welt der gewöhnlich Sensiblen bereichern, um sich mutiger auf die Innenseite des Lebens einzulassen. Es ist ein gemeinsamer Weg, der jenseits der vielen Reize einen ganz eigenen Reiz der Tiefe hat – ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.