Den katholischen Hilfswerken, die Flüchtlinge betreuen, geht in den Vereinigten Staaten die Arbeit aus. Zwanzig solcher Organisationen haben bereits schließen müssen, weil das Außenministerium im letzten Jahr nur noch etwas mehr als 50000 Asylsuchenden die Einreise gestattet hatte. Dreihundert Mitarbeiter der kirchlichen Hilfswerke wurden dadurch arbeitslos oder an andere Stellen versetzt. Auch weitere Organisationen sind vom „Flüchtlingsschwund“ betroffen, seit Präsident Donald Trump die Zuwanderung durch eine schärfere Gesetzgebung deutlich eingeschränkt hat.