„Das ist ein großes Problem: dieses passive Denken. Das steckt in der Gesellschaft. Viele Afrikaner denken, alles Gute müsse von außen kommen. Aber Entwicklung beginnt im Kopf, und Geld kann nicht alle Probleme lösen. Auch nicht Entwicklungshilfe, die oft in die falschen Kanäle fließt – und nicht bei den wirklich Bedürftigen ankommt. Viele der jungen Afrikaner plädieren für ein Ende der Entwicklungshilfe. Die Afrikaner müssen sich ihre Zukunft aus eigener Kraft erkämpfen!“
Veye Tatah (Journalistin aus Kamerun; in der „Zeit“)