„Passion“ lautet das Leitwort, mit dem die Salzburger Festspiele in diesem Jahr ihre spirituelle Ouvertüre, ein religiös gestimmtes Begleitprogramm, überschrieben haben. Zu hören und zu sehen sind Werke, „die das Erduldete fühlbar machen, das Durchlebte, Durchlittene“, so die Veranstalter. Dazu stehen große Musikwerke auf dem Programm, unter anderem die „Lukaspassion“ von Krzysztof Penderecki, Gustav Mahlers „Auferstehungssymphonie“ sowie das Trompetenkonzert „Nobody knows de trouble I see“ von Bernd Alois Zimmermann.