Überraschend ist der syrisch-orthodoxe Christ Hammouda Sabbagh zum neuen Vorsitzenden des Parlaments in Damaskus gewählt worden. Diese Entscheidung deutete Patriarch Ignatius Aphrem II. als Zeichen dafür, dass unter dem Assad-Regime Christen gleichberechtigt seien und sich die vom Bürgerkrieg schwer gezeichnete Gesellschaft langsam normalisiere. Diese Wahl „sichert die harmonische Natur der Gesellschaft Syriens“, so der Patriarch. Sabbagh ist seit 1940 der erste Christ in diesem Amt.