Die Ordensfrau Monika Düllmann, die das Sankt-Louis-Hospital in Jerusalem leitet, und ihr gemischt religiös zusammengesetztes Team werden vom Berliner Senat mit dem Moses-Mendelssohn-Preis ausgezeichnet. Damit werden Personen geehrt, die sich für Toleranz gegenüber Andersdenkenden und zwischen den Völkern und Religionen engagieren. In der Jury sitzen Vertreter von Berliner Religionsgemeinschaften. Monika Düllmann, die Mitglied der französischen Kongregation „Josefsschwestern von der Erscheinung“ ist, steht an der Spitze eines Krankenhauses, das Israelis und Palästinensern, Christen, Juden und Muslimen offensteht, die sterbenskrank sind und palliative Versorgung benötigen.