In den Vereinigten Staaten dürfen sich Mitarbeitende im Gesundheitswesen von nun an aufgrund einer Intervention von Präsident Trump aus religiösen oder moralischen Gründen weigern, unter anderem Schwangerschaftsabbrüche, Sterilisationen oder aktive Sterbehilfe durchzuführen. Damit soll die Religionsfreiheit weiter geschützt werden. „Kein Mitarbeiter des Gesundheitswesens sollte gezwungen werden, zwischen Beruf und Glauben zu entscheiden“, sagt Ashley McGuire von der „Catholic Association“. In der Vergangenheit sei dies zwar in Gesetzen festgehalten, „aber allzu oft verletzt worden“, so die Aktivistin für Lebensschutz.