Elisabeth MordhorstWie wahr, wie wahr

Wie wahr, wie wahr darf Kirche sein? Wie wahr, wie wahren wir den Schein der einen, wahren Kirche?

Wie wahr, wie wahr darf Liebe sein, und welche Liebe darf hinein, und wer muss draußen bleiben und an der Kirche leiden? Wem gibt sie einen Ort, wer führt in ihr das Wort, und wer muss besser schweigen, was darf sich in ihr zeigen? Wem gibt sie ihren Segen, wer darf sich in ihr regen? Spricht Kirche alle an oder nur jedermann? Wie wahr, wie wahr sind wir in ihr? Wie würdig würde Kirche sein, und ließe sie sich auf die Wahrheit ein, die alle heilt und die befreit den Menschen zur Wahrhaftigkeit. Nicht wahr, nicht wahr?

Ute Elisabeth Mordhorst in: „Damit der Funke überspringt“ (Verlag Herder, Freiburg 2017)

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