Man kann also das Vermögen, das auch unseren Nächsten nutzen kann, nicht wegwerfen; denn es ist ein Besitz, weil es besitzenswert ist, und heißt Vermögen, weil es etwas vermag und nützt und zum Nutzen der Menschen von Gott geschaffen ist, da es ja wie ein Stoff und ein Werkzeug zu gutem Gebrauch denen vorgelegt und zur Verfügung gestellt ist, die es zu gebrauchen verstehen.
Clemens von Alexandrien aus: Christian Uhrig: „Armut. Zur Geschichte und Aktualität eines christlichen Ideals“ (Aschendorff, Münster 2015)