In Kutupalong, dem größten Flüchtlingslager birmanischer Rohingya in Bangladesch, haben die Monsunregenfälle zu katastrophalen Verhältnissen geführt. Die Überschwemmungen und Erdrutsche haben die ohnehin ärmlichen Lebensverhältnisse der Menschen dort massiv verschlechtert, sagte Peter Seidel von Caritas international. Die Behörden erlaubten es den Flüchtlingen nicht, beständige Häuser zu errichten. Zudem seien es zu viele Menschen auf dem falschen Platz. Im buddhistischen Myanmar werden die muslimischen Rohingya als Staatenlose behandelt und ausgegrenzt.