Der Schauspieler Sebastian Urbanski ist als erster Mensch mit Downsyndrom in den Bundesvorstand der „Lebenshilfe“ berufen worden. Der Vierzigjährige erklärte, er wolle sich dafür einsetzen, dass Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland weiter vorankommen. Sorge bereiten ihm die neuen vorgeburtlichen Bluttests, die nach dem Downsyndrom und anderen Chromosomenstörungen fahnden. Das führe dazu, dass „Menschen wie ich kaum noch geboren werden“, so Urbanski. „Aber wir wollen auch leben!“