Die oft von Armut und Kriminalität geprägten Township-Siedlungen sind zum Spekulationsobjekt einiger südafrikanischer Sparer geworden. Die Käufer sind meist Angehörige der wachsenden schwarzen Mittelschicht und erwerben gelegentlich bis zu zehn Häuser, um sie an Studenten oder Arbeiter zu vermieten. Bisher scheint die Investition aufzugehen: Der Preis von Township-Häusern hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Seit Einführung der Demokratie 1994 wuchs die Stadtbevölkerung in Südafrika rapide an.