Sterbende Patienten haben in ländlichen Gebieten oft keinen Zugang zur Hospiz- und Palliativversorgung, beklagt Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). In Pflegeeinrichtungen fehlt oft ausgebildetes Personal. Die DGP setzt sich dafür ein, dass die „weißen Flecken auf der Landkarte der Palliativversorgung“ geschlossen werden. Betroffen sind vor allem Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung, chronischen Herz-, Lungen- oder neurologischen Leiden.