„Wenn aber auch noch aus der letzten Kirche ein Teppich-Abholzentrum geworden ist, wird man feststellen, dass die Kirchen die allerletzten Räume eines noch nicht endgültig durchfunktionalisierten Andersseins waren. Auch letzte öffentliche und freie Räume jenseits der privatökonomischen Weltordnung. Es ist nicht so, dass es nicht genug Profanes und Banales gäbe in der Welt.“
Gerhard Matzig (Journalist, über die Umnutzung „überzähliger“ Kirchen; in der „Süddeutschen Zeitung“)