Die neue Welt Gottes, die mit dem Leben und der Verkündigung Jesu schon begonnen hat, will sich weiter entfalten. Der entscheidende Durchbruch geschah durch den Tod und die Auferstehung Jesu. Und immer dann, wenn in der Liturgie dieses zentrale Ereignis gefeiert wird, sollen die Glaubenden mitgerissen werden: Sie sterben mit Jesus und stehen heute schon auf zu neuem Leben… Für den Glaubenden wird das Gefeierte real präsent und geschieht in der Echtzeit des Jetzt.
Andreas Knapp in: „Vom Segen der Zerbrechlichkeit. Grundworte der Eucharistie“ (Echter, Würzburg 2018)