In die Unebenheiten deiner Wege und in deinen Entschluss, neue Wege zu gehen, lege ich mein Versprechen: Ich bin da. In die Zeiten der Dunkelheit und in die Zeiten der Freude lege ich mein Versprechen: Ich bin da.
In die Vielfalt deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabungen lege ich mein Versprechen: Ich bin da. In die Sorgen deines Alltags und in die Freuden deiner schönen Stunden lege ich mein Versprechen: Ich bin da.
In die Armut deiner Sprache und in den Reichtum deines Schweigens lege ich mein Versprechen: Ich bin da.
In die Fülle deiner Aufgaben und in die Leere deiner Gebete lege ich mein Versprechen: Ich bin da.
In deine Zuversicht und in deinen guten Willen lege ich meinen Segen, denn: Ich bin da.
Margareta Hillesheim (nach Paul Weismantel) aus: „Das Vaterunser bedenken“ (Lit, Münster 2018)