Menschenrechtsaktivisten werfen Ruandas Regierung Misshandlung von obdachlosen und bettelnden Kindern vor. In sogenannten Transitlagern würden Minderjährige unter grausamen Bedingungen festgehalten und danach in eine Kindereinrichtung übergeben oder ohne weitere Unterstützung wieder auf die Straße gesetzt. „Ruandas Behörden behaupten, sie würden die Straßenkinder rehabilitieren. Stattdessen werden sie unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt und Schlägen und Missbrauch ausgesetzt“, berichtet Lewis Mudge von Human Rights Watch.