CoronaYouTube statt Kirchgang

Den aktuellen Digitalisierungsschub in der Corona-Krise sollten die Kirchen beibehalten, empfiehlt der Leipziger Soziologe Gert Pickel. Schließlich seien wir – gerade auch im Kirchenleben – „keine besonders junge Gesellschaft“. Wo Menschen weniger mobil sind, könne man sie online erreichen.

Da in den Kirchen aktuell keine öffentlichen Gottesdienste gefeiert werden, verlagert sich das religiöse Gemeinschaftsleben ins Internet. Auf Plattformen wie YouTube werden unzählige Predigten und spirituellen Impulse hochgeladen, Hauskreise treffen sich online mithilfe von Skype, Pastorinnen lesen auf ihren Instagram-Profilen aus der Bibel vor. Und weil auch der Körper besondere Aufmerksamkeit braucht, geben etwa die Benediktiner aus der oberpfälzischen Abtei Plankstetten Tipps für Sport zu Hause.

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