„Die erste Lektion, die wir gerade (mal wieder) neu lernen müssen, ist natürlich, dass Ökumene mehr ist als eine bilaterale Veranstaltung zweier Kirchen. Bei einer Vorbereitungssitzung für den Ökumenischen Kirchentag 2021 ... habe ich, als zum wiederholten Mal von ‚den beiden Kirchen Deutschlands‘ die Rede war, scherzhaft gesagt, dass ab sofort bei jedem ökumenischen Fauxpas dieser Art eine Spende in die Kaffeekasse fällig würde. Wenn diese Spardose am Ende des Jahres 2021 nicht überquillt, hat sich das ‚Jahr der Ökumene‘ doch schon gelohnt.“
Radu Constantin Miron (Erzpriester der griechischen orthodoxen Kirche und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen; zum fehlenden Bewusstsein, dass es in Deutschland auch orthodoxe, altorientalische und andere Kirchen gibt; in KNA)